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03.05.17, Hinter den Kulissen

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Auf Entdeckungsreise in die Bibliothek begaben sich am vergangenen Samstag zahlreiche Besucher des Hochschulinformationstages (HIT). Das Innere einer Bibliothek dürfte den meisten Lesebegeisterten vertraut sein, umso lehrreicher war ein Blick hinter die Kulissen: Wer arbeitet dort und was gehört zum Alltagsgeschäft eines Bibliothekars?

Auf Fragen wie diese bekamen die interessierten Zuhörer bei Spezialführungen Antworten. Je nach persönlichem Interesse erfuhren sie, welche Arbeitsaufgaben Bibliothekare im öffentlichen Bereich haben oder wie ein Buch überhaupt in die Bibliothek und an seinen Platz im Regal kommt.
Bibliothekare verantworten je nach Einsatzgebiet Erwerb und Katalogisierung gedruckter sowie elektronischer Medien und vermitteln Informationen – sei es bei Auskunftstätigkeit, in Bibliotheksführungen oder Nutzerschulungen. Ohne den Einsatz moderner Medien und Technologien geht dabei gar nichts.

Vielleicht kehren einige der Besucher bald als Studierende an die HTWK Leipzig zurück – die Vielfalt bibliothekarischer Tätigkeiten hat jedenfalls erstes Interesse geweckt.


03.05.17, Stipendien für Studienaufenthalte in den USA

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Wer im Studienjahr 2018-2019 an einer Hochschule in den USA studieren möchte, kann sich um ein vier- bis neunmonatiges Fulbright-Studienstipendium bewerben.

Die Stipendienleistungen beinhalten die transatlantischen Reisekosten und eine Kranken-/Unfallversicherung sowie einen monatlichen Stipendienbeitrag von bis zu 3.850 USD zur (ggf. anteiligen Finanzierung der Studiengebühren und Lebenshaltungskosten an die amerikanische Gasthochschule. Die Stipendien werden für Studienvorhaben auf dem Niveau der amerikanischen Master-/PhD-Programme vergeben. Die Fulbright-Kommission unterstützt die Bewerber bei der Studienplatzbewerbung an amerikanischen Gasthochschulen.

Zur Bewerbung sind Studierende eingeladen, die spätestens im August 2018 den Bachelorabschluss bzw. mindestens sechs erfolgreich abgeschlossene Fachsemester in den traditionellen Studiengängen nachweisen können. Bei Bewerbern, die bereits einen ersten Hochschulabschluss besitzen, darf dieser nicht vor dem 1. April 2017 liegen. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen beim Akademischen Auslandsamt der HTWK Leipzig eingereicht werden. Bewerbungsfrist ist der 20. Juni 2017.

Die aktuellen Bewerbungsinformationen, Antragsunterlagen und Ansprechpartner finden Sie hier.

 

03.05.17, Technik zum Anfassen und Spielen - das war der Girls‘ Day

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Was haben Getränkeautomat, Wasserkocher und Fahrkartenautomat gemeinsam? Neugierig lauschen zehn Mädchen. „Das sind Automaten mit Sensor und Aktor“, erklärt Mario Wenzel, Masterabsolvent der Informatik an der HTWK Leipzig.

Der Girls‘ Day ist ein Projekt für Schülerinnen mit dem Ziel, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken. Damit soll eine erste Orientierung für die spätere Berufswahl gegeben werden. Seit knapp zehn Jahren beteiligt sich die HTWK Leipzig an dem "Mädchen-Zukunftstag", der 2001 als Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände ins Leben gerufen wurde.

In der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnikkonnten die Mädchen unter anderem in Labore hineinschnuppern. Schwerpunkte waren  Medizintechnik, Gewinnung und Nutzung Regenerativer Energien und Automatisierungstechnik.
Beim Workshop der Fakultät Medien hatten die Mädchen Gelegenjeit, eigenhändig verschiedene Materialien zu bedrucken. Das Ergebnis durften sie danach mit nach Hause nehmen.

Beliebt beim Girls‘ Day an der Hochschule ist auch die Schnuppervorlesung zur Robotik der Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften (IMN), in der Lego-Roboter „Roberta“ vorgestellt wird. Dahinter steht ein Forschungsprojekt, das den spielerischen Zugang zum Programmieren fördert, wie Prof. Sybille Schwarz, die einzige Informatikprofessorin an der HTWK Leipzig, bei der Begrüßung der Mädchen erklärte. Nach einer Einführung in die Grundbegriffe der Robotik erfuhren die Mädchen , was Roboter sind und welche Sensoren sie typischerweise haben.
Dann kam der aufregende Teil: Am Computer konnten sie Roboter „Roberta“ Befehle geben, etwa, sich  im Kreis zu drehen, im Viereck zu fahren oder gar zu tanzen.
„Ich hoffe, in ein paar Jahren nicht mehr die einzige Informatik-Professorin an der HTWK zu sein“, so Prof. Schwarz.

(Text: Viktoria Gamagina)

05.05.17, Pong, Konsolen, Roboter ...

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Mehr als 50 PCs, über hundert Retro-Konsolen, Spielfelder und Aktionsflächen lockten am 29. April 2017 über tausend Game-Interessierte in die HTWK Leipzig. Die 11. Lange Nacht der Computerspiele, ins Leben gerufen von Professor Klaus Bastian, bot einen Einblick in die bunte Welt der Brett-, Video- und Computerspiele. Die Palette reichte von Brettspielen über Retro-Games bis hin zu einem modernen Rennsportsimulator mit echtem Autochassis. Wer nicht nur vereinzelt spielen wollte, konnte sich bei Spielen wie Super Mario Kart oder League of Legends in Turnieren mit anderen Gamern messen.

VR für alle Altersgruppen

Erstmals war es für Interessierte möglich, sich in Virtual-Reality(VR)-Spielen auszuprobieren. Das Interesse an VR ist laut Gründer des ersten VR-Cafés Leipzigs „fsociety“ Konstantin Fichtner keine Frage des Alters: „Grundsätzlich decken wir alle Altersklassen ab, wir hatten auch schon Besucher über 70, die sich für  die neue Technologie begeistert haben.“

Im Vortragsprogramm wurden neben aktuellen Entwicklungen in der Spielebranche oder bei Spielemagazinen auch das erfolgreiche Nao-Team der HTWK-Fußballroboter vorgestellt. Für einen gefragten musikalischen Beitrag sorgte der Computermusik-Künstler Tronimal. Besonders gut besucht war auch die letzte Veranstaltung mit Jasmin Gerhardt, Geschäftsführerin von Retro Games in Leipzig. Sie diskutierte mit den Spielefans über die Preisentwicklung von Retro-Videospielen in Zeiten des sogenannten Retro-Hypes. „Meist sind es gerade nicht die beliebtesten Spiele, die zu wertvollen Raritäten taugen, da diese in Massen produziert worden sind“, erklärte sie.

Zwei Fakultäten arbeiten zusammen
In der Mensa sorgte das Team vom Studentenwerk dafür, dass niemand durstig oder hungrig bleiben musste. Unterstützt wurde es durch das Grill-Team des Fachschaftsrats Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften (IMN), welches die Schlangen an Hungrigen mit frischem Grillgut versorgte. Organisiert wurde die Veranstaltung von Professor Bastian – in diesem Jahr erstmals unterstützt von einem Team aus Studierenden und Lehrenden aus den beiden Fakultäten IMN und Medien.

Auch im nächsten Jahr soll die Tradition der Computerspielenacht an der HTWK fortgeführt werden. Alle Freundinnen und Freunde der Computerspiele können sich also schon auf das nächste Mal freuen.

 



•    Rückblick auf www.computerspielenacht.de
•    Weitere Fotos und Beiträge auf www.facebook.com/spielenacht/

Text: Marius Wegener
Fotos: René Meyer


09.05.17, ARCHITEKTUR: Stegreifankündigung Prof. Stankovic

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Stegreifentwurf Prof. Stankovic

 

Ausgabe:

19.05.2017, 13.15 Uhr in der Kreativecke / Ateliers Lipsius-Bau

 

Abgabe:

23.05.2017, bis 21.00 Uhr: E-Mail-Einsendung

24.05.2017, 10.30 Uhr, Flur Ateliers Lipsius-Bau: Aufhängung mit Präsentation

 

Der Stegreifentwurf wird als studentischer Wettbewerb ausgelobt. Es werden 3 Preise vergeben. Es stehen 800 Euro als Preisgeld zur Verfügung.

10.05.17, Studierende beleben Torgaus historisches Militärmagazin

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Zentrumsnah, am Rande der Altstadt gelegen, im 18. Jahrhundert erbaut - das ist das ehemalige Militär-Proviant-Magazin in Torgau. In den neunziger Jahren als Markt- und Veranstaltungshalle gescheitert, steht es im Prinzip seit den 30er Jahren nahezu vollständig leer. Das L-förmige Gebäude ist trotz seiner Lage und Größe – imposante 6000 Quadratmeter Fläche - selbst in Torgau kaum bekannt. Ein hoffnungsloser Fall also?

Im Architektur-Seminar „Planung: Kommunizieren, Moderieren“ der Hochschule für Technik, Wirtschaft, und Kultur (HTWK Leipzig) nahmen sich 15 Masterstudierende nun dieses denkmalgeschützten Baus an. Unter Leitung von Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger erarbeiteten sie in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Konzepte für einen zukunftsweisenden Umgang mit einem solchen Gebäude. Im Mittelpunkt der Ideen stand dabei in erster Linie die Wiederbelebung dieser so besonderen Architektur, weniger ein konkreter Entwurfsansatz.

„Unser Hauptanliegen ist es zunächst, das Gebäude perspektivisch wieder ins Stadtleben von Torgau zu integrieren, damit es sein Potenzial als vielseitiger Anlaufpunkt wieder entfalten kann“, so Scherzer-Heidenberger. Christopher Langner, Mitglied der studentischen Projektgruppe fügt an: „Seine geschichtsträchtige Vergangenheit, die exponierte Lage und das enorme Potenzial der fast in Vergessenheit geratenen Architektur bieten für uns die Herausforderung, Visionen zu entwickeln – auch mit dem Wissen, dass die Einwohnerzahlen deutscher Mittel- und Kleinstädte wie Torgau seit Jahren schrumpfen.“

Ziel des Projekts ist es, den wehrhaften Bau dauerhaft in den Torgauer Alltag einzubinden und einen nachhaltigen Masterplan dafür zu entwickeln. Am Ende dieses Prozesses steht die Vision für eine Nutzung, die nur schrittweise - durch ineinandergreifende und aufeinander aufbauende Maßnahmen - erreicht werden kann. Einen Anfang sollen kleine, temporäre Aktionen machen, um bei den Torgauern erst einmal ein neues Bewusstsein für die Architektur zu schaffen. Als nächsten Schritt sehen die Visionäre der HTWK Leipzig partielle Eingriffe vor, die später konkretisiert werden sollen.

Wie so etwas aussehen könnte, soll ein Veranstaltungswochenende am 13. und 14. Mai 2017 in Torgau zeigen – ein „Tag der offenen Tür“ quasi. Eine Ausstellung rückt die Potenziale des Proviantmagazins in den Vordergrund und zeigt Besuchern neue Perspektiven auf das bislang weitgehend unbeachtete Objekt. Komplettiert wird die Ausstellung durch Entwürfe und Diplomarbeiten von Architekturstudierenden der TU Dresden zum Magazin und zur Stadtkirche St. Marien. Einen größeren Bogen spannt die Ausstellung „Tag der Städtebauförderung 2017“, die das „Magazin Torgau“ und „Städtebau in Torgau - DENKMAL weiter“ thematisiert. Der umgestaltete Veranstaltungssaal lädt die Besucher ein, sich über allgemeine städtebauliche Fördermöglichkeiten sowie die neuesten, erfolgreich realisierten Projekte in Torgau zu informieren.

Bei Entdeckertouren durch das Proviantmagazin können Besucher all die verborgenen Orte und Winkel erkunden, die sonst für die Öffentlichkeit unzugänglich sind. In Kleingruppen, geleitet von zwei Ortskundigen, können sie sich einen Eindruck von der Gebäudestruktur verschaffen. Die riesigen Räume mit ihrem Charme des Unfertigen sollen zum Weiterdenken anregen:  Was könnte hier alles entstehen?
Am Samstagabend ab 21 Uhr rückt schließlich eine Projektion unter dem Titel „Das Magazin leuchtet“ den Bau in ein neues Licht: mit einer digitalen Lichtshow auf der Fassade der Hofseite wird eine besondere Atmosphäre geschaffen. Die Themenschwerpunkte Bildung, Sport, Gastronomie und Wellness zeigen neue Nutzungsmöglichkeiten auf. Nicht nur die Einwohner Torgaus sollen so für die Entwicklung ihrer Stadt begeistert werden.

Ort: Ehemaliges Militär-Proviant-Magazin, Kurstraße 15, 04860 Torgau

Zeit: Sonnabend und Sonntag, 13. und 14. Mai ab 12 Uhr

Mehr: https://www.facebook.com/events/1301557099960877/

 

 

11.05.17, „Die Welt der BWL ist groß – nie aufgeben!“

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Sebastian Ehrhardt studierte von 2012 bis 2016 Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der HTWK Leipzig. Seit Abschluss seines Studiums arbeitet er als Wirtschaftsprüfungsassistent mit Spezialisierung auf die Gesundheitsbranche. Einprägsam waren für ihn das Auslandssemester in Jaén (Spanien) – und die Begegnungen im Prüfungsamt. Er rät außerdem dazu, sich im Studium nicht selbst zeitlichen Druck aufzubauen.

 

Wie sind Sie zu dem Studium der BWL gekommen – und warum an der HTWK?
Sebastian Ehrhardt: Nach meiner beruflichen Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich zunächst ein Jahr im Projektmanagement gearbeitet. Da ich nicht zu 100% überzeugt war, diesen Job für immer zu machen, wollte ich studieren, und zwar BWL – aufbauend auf meine wirtschaftlichen Kenntnisse. Ob Leipzig, Magdeburg, Berlin oder weitere Hochschulen – es war keine leichte Entscheidung. Letztendlich gab es mehrere Gründe, die für Leipzig sprachen: Zum Einen die Nähe zu meiner Heimatstadt Nordhausen (Nordthüringen), und zum Anderen hatte ich einige Freunde, die schon vom Studentenleben in der Stadt schwärmten.

An welche Situation, Person oder an welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?
Ehrhardt: Besonders eine Person blieb mir im Gedächtnis – Frau Bennecke vom Prüfungsamt. Man hatte stets Angst, die Tür zu öffnen, schon gar nicht außerhalb der Sprechzeiten. Man hatte Angst, ein falsches Dokument abzugeben und dann Ärger zu bekommen. Aber: Hilfsbereitschaft bewies sie immer, sodass alle Probleme doch gelöst werden konnten. Schließlich war es sicher nicht immer leicht, allen Bedürfnissen der Studenten gerecht zu werden.

Welche Erfahrung im Studium hat Sie nachhaltig geprägt?
Ehrhardt: Mein Auslandssemester in Spanien, in Jaén. Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte: In einer komplett anderen Kultur allein zu leben, erstmal niemanden zu kennen. Es war trotzdem eine wunderbare Zeit. Und dann meine Mitarbeit im Fachschaftsrat, das hat mich auch viel offener für Neues gemacht. Ich habe gesehen, dass man mit eigener Organisation und viel Willen so Einiges umsetzen kann.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Ehrhardt: Die Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat meist Mandanten aus der Gesundheitsbranche. In der „Busy Season“ von Januar bis Juni bin ich oft unterwegs und übernachte im Hotel. Gegen halb 9 geht es zum Mandanten, der für unser Team meist ein Arbeitszimmer zur Verfügung stellt. Wir prüfen nach und nach alle finanzbuchhalterischen Thematiken im Unternehmen und kontaktieren die einzelnen Abteilungen, wenn Fragen auftreten. Feierabend ist meist zwischen 6 und halb 8, danach geht es ins Hotel zurück, dann ist Zeit für private Hobbys oder Sport. Abendbrot essen wir meist zusammen im Team. Nach spätestens zwei Wochen geht es zum nächsten Mandanten.

Wie sind Sie auf ihren jetzigen Job aufmerksam geworden?
Ehrhardt: Ich wollte gern in Leipzig bleiben, habe bei den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Region nach offenen Stellen gesucht – und dabei „meine“ Stelle auf der Website des Unternehmens entdeckt.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Ehrhardt: Sie ist abwechslungsreich, alles ändert sich ständig. Zudem brauche ich alle möglichen Fachgebiete der Betriebswirtschaft, um die Unternehmenszusammenhänge zu verstehen. Und dann kommuniziere ich jeden Tag mit vielen unterschiedlichen Menschen, ob Angestellte, Abteilungsleiter oder Geschäftsführer – alle sind mit involviert.

Was wird Ihre nächste berufliche Station sein?
Ehrhardt: Mir geht es erst einmal darum, Berufserfahrung zu sammeln. In naher Zukunft möchte ich aber auch das Steuerberater- und Wirtschaftsprüferexamen abschließen.

Welchen Ratschlag würden Sie Studierenden Ihres Faches aus heutiger Sicht geben?
Ehrhardt: Nie aufgeben, denn die Welt der BWL ist groß. Ich habe meine heutige Spezialisierung erst nach dem 3. Semester festgelegt. Zudem sollte man sich nie selbst Druck machen, um alles in der Regelstudienzeit zu schaffen. Dass mein Studium wegen des Auslandssemesters länger dauerte, habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut.

 

 

(Mai 2017)

12.05.17, Feiern, Grillen, Fernsehen

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Zum achten Geburtstag lud der Fernsehsender der HTWK Leipzig „floid“ zum Feiern ein. Am 5. Mai 2017 versammelten sich floid-Mitglieder, -Zuschauer, Hochschulmitarbeiter und Studierende hinter dem Gutenberg-Bau. In der Zeit von 16 bis 22 Uhr versorgten die Grillmeister die Gäste mit über 90 Steaks, Bratwürsten und Grillkäse.

Highlight war das Mitmach-Gewinnspiel, bei dem alle Besucher zum Grillen und Smartphone-Filmen eingeladen waren. Die schönsten Ergebnisse werden bei floid veröffentlicht. Alle Teilnehmer zogen ein Lebensmittel, wie Waffeln, Erdnussriegel oder Schaumküsse, aus einem Lostopf, welches anschließend auf dem Grill zubereitet werden musste. Die Aktion wurde mit der „ReporterGo App“ des partizipativen Formats „Hau’s Raus“ gefilmt und hochgeladen. Mit dem Hochladen der Videos qualifizierten sich die Teilnehmer für das Gewinnspiel.
Beim partizipativen Format "Hau's Raus" von floid kann jeder, auch ohne teures Kameraequipment, Beiträge mitgestalten. Mit der „ReporterGo App“ nimmt man ein Handyvideo auf und lädt es mit einem Klick auf den Server. Schon ist man ein Teil der Produktion, kann seine eigene Meinung einbringen und über die Inhalte selbst mitbestimmen.

Nicht nur viele Alumni, sondern auch die Programmdirektion, Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch und Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker, fanden sich zu Gesprächen auf der Party ein. Anne Jahnke sorgte als DJane für die musikalische Gestaltung des Tages, der mit einer Danksagung von André Nollau, Chefredaktion, eröffnet wurde.
„Essen war weg, Trinken ging gut und die Leute hatten Spaß und waren gut drauf.“, so Sandy Schmidt, ehemalige floid-Chefredaktion, am Abend.

Die Gewinner werden am 24. Mai auf www.facebook.com/floidtv bekannt gegeben. Das Ergebnis wird ab Ende Mai auf www.floidtv.de zu sehen sein.

Text und Fotos: Steven Kästner

"floid", das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.


12.05.17, Prüfungsplan Wirtschaftswissenschaften

16.05.17, Absolventinnen für ARD/ZDF Förderpreis nominiert

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Zwei Absolventinnen der Fakultät Medien sind für den ARD/ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie" im Wettbewerb 2017 nominiert:

 

 

 

Kristina Mohr (Studiengang Medienmanagement)
mit ihrer Masterarbeit „Mediatheken als App: Usability der Smartphone-Mediatheken von Fernsehsendern"
Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Nikolaus

Carolin Schramm (Studiengang Medientechnik)
mit ihrer Bachelorarbeit "Untersuchung von 360°-Multikamerasystemen hinsichtlich ihrer Live-Streamingfähigkeit mit unterschiedlicher Kameraanzahl"
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schmedes

Insgesamt gibt es in diesem Jahr elf Nominierte für den Förderpreis. In der nächsten Juryrunde wird bis Mitte Juli 2017 entschieden, welche der Nominierten die drei diesjährigen Preisträgerinnen werden. Die öffentliche Preisverleihung findet am 1. September 2017 auf der IFA in Berlin statt.

Für den ARD/ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie" können sich Frauen mit ihren Abschlussarbeiten zu technischen Fragen der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution sowie angrenzender Themenfelder bewerben. Die Arbeiten sollen aktuelle Probleme behandeln und dabei innovative und praxisnahe Lösungen aufzeigen.

 

 

 

16.05.17, DAAD Diskussionsplattform

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Keine Kinderbetreuung, finanzielle Sorgen oder unzureichende Informationen: Der Traum vom Studium im Ausland kann für einige Studierende ziemlich schnell zerplatzen. Um das zu ändern, möchte der DAAD gemeinsam mit erfahrenen und betroffenen Studierenden Hürden und Möglichkeiten diskutieren.

Was sagen Studierende, die als erste in ihren Familien studieren, Studierende mit Beeinträchtigung oder Studierende mit Kind dazu? Genau diesen Studierendengruppen bietet der DAAD auf https://www.studieren-weltweit.de/diskutiere-mit/ eine Plattform, auf der sie über ihre persönlichen Erfahrungen berichten und mit anderen Studierenden und Hochschulmitarbeitenden diskutieren können.

Interessierte Studierende können sich an den Diskussionen gern beteiligen.

16.05.17, Auslandsstudium im Sommersemester 2018

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Sie haben sich kurzfristig entschlossen, im nächsten akademischen Jahr ins Ausland zu gehen oder die vorherigen Bewerbungsfristen verpasst? Interessierte Studierende haben noch einmal die Gelegenheit, sich für ein Austauschstudium an einer unserer Partnerhochschulen im Sommersemester 2018 zu bewerben.

Im Bewerbungszeitraum  vom 15. - 30. Juni 2017 können Sie sich auf noch verfügbare Restplätze bewerben, die im Bewerbungszeitraum über Mobility-Online einsehbar sein werden. Dabei wird für alle mit einem grünen Punkt versehenen Austauschmöglichkeiten eine Bewerbung noch möglich sein. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website.

Bei den Informationsveranstaltungen in den Fakultäten oder im Akademischen Auslandsamt erfahren Sie mehr über die vorhandenen Restplätze.

16.05.17, Entscheiden Roboter bald über die Karriere?

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Erste Erkenntnisse zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz bei Personalthemen und Fragen der Agilität im Personalbereich - diese Aspekte stehen beim diesjährigen „HR Innovation Day“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) im Mittelpunkt.
Am kommenden Sonnabend, den 20. Mai 2017 geht dieses Informations- und Diskussionsevent für Personaler in die sechste Runde. Im Gutenberg-Bau der Hochschule (Gustav-Freytag-Str. 42, 04277 Leipzig) werden mehr als 100 Teilnehmer erwartet.

„Mit den Themen Kognitionswissenschaft und Künstliche Intelligenz (KI) haben wir erneut wichtige und auch kontroverse Zukunftsthemen des Personalmanagements im Programm“, betont der Organisator des HR Innovation Days, Prof. Dr. Peter M. Wald von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig. „Der HR Innovation Day bietet Praktikern und Studierenden die Gelegenheit, KI-Anwendungen bei der Personalauswahl und -beurteilung aus Praxissicht kennenzulernen und ermöglicht damit auch eine erste persönliche Bewertung der konkreten Risiken“, so Wald weiter.

Die erste Workshop-Runde beginnt um 8:00 Uhr, um den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu neuen Rekrutierungsformen zu starten, bevor Prof. Peter Wald der HR Innovation Day um 9:45 Uhr offiziell eröffnet.

Daran schließt sich eine erste Keynote mit Jo Diercks (Geschäftsführer „Cyquest“, Hamburg) zum Thema „Bots und Algorithmen im Recruiting – Nur Buzzwords oder mehr?“ an. Zwei der darauffolgenden Keynotes werden auf Englisch angeboten: “Künstliche Intelligenz – Gefahr oder Chance für Personalbereiche?” und “Die Geheimnisse von Hochleistungsteams – Erkenntnisse aus der Analyse von über 300 Gründungsteams”.
In der Mittagszeit wird es dann eine zweite Workshop-Runde geben. Damit erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr Zeit für Diskussionen zu den Themen Unternehmenskultur als Wettbewerbsfaktor, Agilität und Personalbereiche sowie zum Vergleich von Abschlussnoten verschiedener Hochschulen.
Abgeschlossen wird der HR Innovation Day 2017 mit einer Keynote von Henrik Zaborowski (Recruitingcoaching und -umsetzung, Bergisch-Gladbach), der sich mit dem Thema „Warum unser Recruiting traumatisiert ist – und wie die Digitalisierung bei der Heilung hilft“ auseinandersetzen wird.

Programm:

http://leipzig-hrm-blog.blogspot.de/

#HRInnoDay

18.05.17, Mentoren gesucht!

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Das Akademische Auslandsamt sucht ab sofort wieder Mentoren zur Begrüßung und Betreuung von ausländischen Studierenden, die im Wintersemester 2017/2018 ihr Studium an der HTWK Leipzig beginnen.

Wenn Sie Interesse an anderen Kulturen haben, Ihre Sprachkenntnisse erweitern wollen oder vielleicht einen eigenen Auslandsaufenthalt planen und Informationen aus erster Hand zu Ihrer potentiellen Gasthochschule erhalten wollen, ist das Mentorenprogramm der HTWK Leipzig genau richtig für Sie!

Weitere Informationen zum Programm und zu den Aufgaben eines Mentors finden Sie auf unserer Website. Anmelden können Sie sich direkt im Akademischen Auslandsamt, Karl-Liebknecht-Straße 132, 1. Etage, Raum G 110 (Geutebrück-Bau). Ihre Ansprechpartnerin ist Franziska Schmidt.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme am Programm!

22.05.17, Summer School in Spanien

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Im Juni und Juli 2017 bietet unsere Partnerhochschule Universidad de Cádiz wieder eine International Summer School an. Interessierte Master-Studierende können Kurse in den Bereichen Umweltwissenschaften, Medizin, Mathematik, Wissenschaftskommunikation, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften belegen.

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Summer School sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium (bspw. Bachelor) und gute Englischkenntnisse. Die Kurse finden jeweils in Form von Blockseminaren statt. Die Gebühr pro Kurs beträgt 200 Euro. Eine Unterkunft für sechs Nächte inklusive Frühstück wird von der Universität für 250 Euro bereitgestellt. Sie haben die Möglichkeit, sich bei der Universidad de Cádiz für ein Stipendium zu bewerben.

Informationen zum Stipendium, zu den einzelnen Kursen und zum Bewerbungsprozess finden Sie auf der Website der Summer School http://internationalsummerschool.uca.es/



23.05.17, „Wir waren eine eingeschworene Gemeinschaft“

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Kristian Kirpal studierte 1993-1997 Energietechnik an der HTWK Leipzig. Er ist Geschäftsführer der Kirpal Energietechnik GmbH und seit 2016 Präsident der IHK zu Leipzig.

 

Wieso kamen Sie zum Studium an die HTWK Leipzig?

Kristian Kirpal: Ich habe mein Abitur parallel zu einer Lehre zum Facharbeiter für Betriebs-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniker absolviert – da war ein technisches Studium die logische Konsequenz. Mein Vater hatte damals schon die Firma gegründet. Die frühen 1990er Jahre waren eine sehr unsichere Umbruchsphase, keiner wusste, wie sich alles entwickeln würde. Ich hätte zum Studieren auch weit weg gehen können, habe mich dann aber dafür entschieden, erstmal in der Region zu bleiben.

Woran erinnern Sie sich besonders?

Kirpal: Man musste ordentlich was tun für den Abschluss. Aber im Rückblick war das natürlich für eine fachlich fundierte Ausbildung notwendig. Ich profitiere bis heute davon: Ich habe gelernt, theoretisch zu untermauern, was ich sonst nur nach Erfahrung oder Gefühl hätte entscheiden können. Darauf basiert alles, was ich heute in der Firma mache.

Wie haben Sie die Atmosphäre an der HTWK empfunden?

Kirpal: Wir waren damals ja am Standort in Markkleeberg, etwas abseits vom Campus. Wir hatten immer direkten Kontakt zu den Professoren, auch weil letztlich jeder jeden am Standort kannte. So konnte man effektiv studieren. Und nach den ersten Semestern war unsere Seminargruppe stark geschrumpft, aber auch eine eingeschworene Gemeinschaft. Wir haben, natürlich, auch gemeinsam gefeiert. Alles in allem war es eine sehr schöne und intensive Zeit.

Es wird erzählt, dass Sie immer sehr gute Noten gehabt haben sollen.

Kirpal: Ach ja? Mein Vater hat zu Beginn meines Studiums so einen A5-Zettel, eine Art Vereinbarung, aufgesetzt. Darauf stand, für welche Noten es wieviel Geld gab. Ich konnte mir also mein Studium durch gute Noten oder durch Mitarbeit im Unternehmen meines Vaters finanzieren. Ich habe mich dann rein aus Effektivitätsgründen für die Noten entschieden, denn lernen musste ich sowieso. Mein Vater hat vielleicht unterschätzt, wieviele Noten es gab, all die Klausuren, Scheine und Prüfungen.

Welche Personen haben Sie besonders geprägt?

Kirpal: Etwa Professor Bettenhäuser, der war sehr streng, aber fachlich top und ein sehr fähiger Dozent, er konnte Zusammenhänge hervorragend vermitteln. Oder Professor Kubessa, der hat mich gefordert, aber auch immer unterstützt.

Wie ging es nach dem Studium weiter?

Kirpal: Ich bin in das Unternehmen meines Vaters eingestiegen, habe alle Positionen durchlaufen, von der Baustelle bis zur Projektabwicklung, und habe mich immer weiterqualifiziert, gerade im kaufmännischen Bereich. Ich habe Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernommen im Unternehmen und letztlich hat mir mein Vater die gesamte Verantwortung übertragen.

Seit 2016 sind Sie zudem Präsident der IHK zu Leipzig. Was hat sich dadurch geändert?

Kirpal: Das ist ja ein Ehrenamt. Ich habe mich schon immer ehrenamtlich engagiert, war unter anderem auch im Industrieausschuss der IHK zu Leipzig. Letztes Jahr habe ich dann kandidiert und wurde gewählt. Seitdem kommen zu den Aufgaben eines Unternehmers – Kundengespräche, Verhandlungen, Entscheidungen in der Firma – noch weitere Termine dazu. Das ist letztlich ein zweiter voller Terminkalender und beide wollen gut koordiniert sein. Besonders spannend ist, dass ich als IHK-Präsident viel mit Unternehmen aus anderen Branchen zu tun habe. So kann ich mir ein Meinungsbild machen und viel fundierter mit der Politik über Probleme und Herausforderungen der regionalen Unternehmen sprechen. Was hat sich noch deutlich geändert? Als Unternehmer hatte ich bisher kaum öffentlich agiert und nun stehe ich häufig im Rampenlicht.

 

 

(Stand: Mai 2017)

23.05.17, Autonomes Fahren dank Künstlicher Intelligenz

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Ende Mai heißt es zum dritten Mal „Kick off“ für den Audi Autonomus Driving Cup (AADC). Ebenfalls zum dritten Mal in Folge wurde das Team HTWK Smart Driving der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) von der Audi AG als eines von insgesamt zehn Teams für eine Teilnahme an diesem Cup ausgewählt.
Der AADC ist ein Wettbewerb für Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die Software für autonome Fahrsysteme entwickeln. In der ersten Stufe des Wettbewerbs müssen sich die Hochschulteams mit einem wissenschaftlichen Abstract bewerben, in dem sie ihre Ideen zur Programmierung des Fahrzeugs und den dazugehörigen wissenschaftlichen Ansatz darlegen.

In diesem Jahr liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf der Künstlichen Intelligenz der Modellfahrzeuge. "Wir haben uns deshalb das Ziel gesetzt, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz unsere Autos quasi selbst denken zu lassen", sagt HTWK-Teamleiter Fabian Freihube.

Unter Leitung von Informatik-Professorin Sibylle Schwarz werden sowohl innerhalb des Studiums als auch in studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten insbesondere die Themen Künstliche Intelligenz, Robotik, Bildverarbeitung, Wissensrepräsentation und -verarbeitung zur Vorbereitung auf den AADC bearbeitet. „In diesem Jahr kommt es besonders darauf an, ganz aktuelle Ergebnisse aus der Forschung zur Wissensverarbeitung und zum maschinellen Lernen anzuwenden. Wie die Teammitglieder müssen in diesem Jahr auch die Modellfahrzeuge fleißig trainieren, um im Wettbewerb einen der vorderen Plätze zu erreichen" so Schwarz. Sie ist stolz, dass sich das Team HTWK Smart Driving seit 2015 jedes Jahr für den AADC qualifiziert hat und auch, dass nun zum ersten Mal zwei Studentinnen im Team mitarbeiten.

Bei der Kick-off-Veranstaltung am 30. Mai 2017 wird den teilnehmenden Mannschaften das Software-Framework vorgestellt und jedes Team erhält für den Wettbewerb von Audi jeweils zwei Modellfahrzeuge, deren Hardwareplattform speziell für den Wettbewerb entwickelt wurde.

Während der Umsetzungsphase haben die Teilnehmer anschließend Zeit, sich auf den Wettkampf Mitte November 2017 vorzubereiten. Dann müssen die Teams ihre Forschungsergebnisse bei einem stadtähnlichen Parcours sowie in einer „Open Challenge“ unter Beweis stellen.

Hintergrund:

Das Team HTWK Smart Driving hat sich der Entwicklung von Software für autonome Fahrzeuge verschrieben. Seit 2014 bietet es an der HTWK Leipzig interessierten Master- und Bachelorstudenten der Studiengänge Informatik und Medieninformatik eine Plattform, auf dem Gebiet des autonomen Autofahrens zu arbeiten und zu forschen.

Der Audi Autonomous Driving Cup richtet sich an Studierende der Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder ähnlicher Disziplinen. Die Teilnehmer entwickeln vollautomatische Fahrfunktionen und die dafür notwendigen Software-Architekturen. Als Hardwareplattform kommen Modellfahrzeuge im Maßstab 1:8 zum Einsatz, die Audi speziell für den Wettbewerb entwickelt hat. Das Wettbewerbskomitee bewertet einerseits die Fahrperformance der Fahrzeuge und die Software, andererseits spielen auch die Eleganz der Lösung und deren Präsentation durch die Teams eine Rolle. Die drei Siegerteams des Wettbewerbs erhalten ein Preisgeld von 10.000 Euro (erster Platz), 5.000 Euro (zweiter Platz) bzw. 1.000 Euro (dritter Platz).

Mehr:

Teamwebsite: HTWK Smart Driving

Webpräsenz des AADC

 

 

24.05.17, Roboter können bei Personalentscheidungen helfen

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Diskussionen über die Anwendung von Lösungen mit künstlicher Intelligenz (KI) bei Personalfragen stoßen verständlicherweise auf besonderes Interesse. „Dies liegt vor allem daran, dass hier über Menschen entschieden wird, dies beginnt bei der Einstellung von Mitarbeitern, der Bewertung ihrer Leistungen und reicht bis hin zu Entscheidungen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung“ so Prof. Dr. Peter M. Wald, der Initiator und Gastgeber des HR Innovation Days. Personalbereiche müssen dabei zunehmend auf die Menschen und ihre Erwartungen eingehen sowie neben den Chancen auch die Risiken der Digitalisierung im Auge behalten. 

Das jährlich an der HTWK Leipzig stattfindende Informations- und Diskussionsevent für Personaler fand am vergangenen Sonnabend (20. Mai) bereits zum sechsten Mal statt. In den Keynotes und Workshops standen besonders die Fragen der weiteren Digitalisierung und der Anwendung neuer Arbeitsweisen in den Personalbereichen im Mittelpunkt. Mit knapp 140 Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurde erneut eine Rekordbeteiligung erreicht. 
 

Bereits mit der ersten Keynote verstand es Jo Diercks (Geschäftsführer Cyquest GmbH Hamburg) hervorragend, Möglichkeiten und Grenzen von KI vor allem bei der Beschaffung und Auswahl von Mitarbeitern eindrucksvoll darzustellen. Er forderte die anwesenden Personaler nachdrücklich auf, sich mit den neuen Systemen zu beschäftigen und als Kontrollinstanz zu fungieren. Für die Zukunft prognostiziert er die Kombination von menschlicher Intuition mit den Informationsangeboten von KI-Systemen. Anschließend stellte Tom Haak (HR Trend Institute Amsterdam) in einer englischsprachigen Keynote die gesamte Bandbreite derzeit existierender und zum Teil auch angewandter KI-Lösungen vor und bewertete die Vor- und Nachteile. Dabei wurde klar, dass der verstärkte Einsatz dieser Techniken bei der Personalbeschaffung erst der Start in eine umfassende Anwendung in allen Prozessen und Bereichen des Personalmanagements darstellt. 

In zwei Workshop-Runden konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen u. a. hautnah erfahren, wie derzeit ohne klassische Bewerbungen rekrutiert wird. Dazu gehört die Anwendung von Suchmaschinen zum Finden geeigneter Bewerber aber auch die Nutzung von Kurzvideos für Bewerbungen.  Auch die Vorteile der Anwendung von Mediation bei Konflikten im Unternehmen wurde diskutiert. In weiteren Workshops machten sich die Teilnehmer/-innen mit der Bewertung des Erfolgs von Weiterbildungsmaßnahmen und den Möglichkeiten des übergreifenden Vergleichs von Hochschul-Abschlussnoten vertraut. Dabei wurde deutlich, welche neuen Chancen in einer gezielten Auswertung vorhandener Daten für das moderne Personalmanagement erwachsen. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei der Einführung agiler Arbeitsweisen in die Personalbereiche und die Umsetzung von New Work-Konzepten.  

In einer abschließenden Keynote wies der bekannte Blogger Henrik Zaborowski nachdrücklich auf die derzeitigen Missstände bei der Rekrutierung von Mitarbeiterinnen hin. So verglich er den hohen zeitlichen Aufwand beim Kauf von Haushaltsgeräten mit dem Minutentakt bei Entscheidungen zur Einstellung von Mitarbeitern. Nach Zaborowskis Meinung „könnten 30% der Bewerber, die eine Absage erhalten, den Job“.  Er unterstrich, dass die neuen digitalen Werkzeuge hilfreich sind, jedoch eine geänderte Einstellung der Personaler nötig machen. So ist das „beste Personalauswahlinstrument immer noch die Probezeit“. Er plädierte dafür, die Menschen und die Zusammenarbeit miteinander stärker in den Mittelpunkt der Personalarbeit zu rücken.

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hrstrategie.blog/2017/05/21/hr-innovation-day-2017/

www.markenfrische.de/2017-05/digitalisierung-ai-und-das-traumatisierte-recruiting-das-war-der-hr-innovation-day-2017/

www.streuverluste.de/mitarbeiter-hr-innovation-day-2017-htwk-leipzig/

storify.com/PeterMWald/hr-innovation-day-2017

 

 

29.05.17, floid: Campus Compact - Nachrichten von KW 20

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floid hat beim Science Slam zum Tag der Promovierenden Felix Weißke von der HTWK Leipzig getroffen. Er stellte auf unterhaltsamer Weise das Forschungsprojekt "neuronale Netzwerke" vor.

Und was passierte in der Nacht vom 29. April 2017 im Lipsiusbau an der HTWK Leipzig? Die lange Nacht der Computerspiele! Ihr habt sie verpasst? floid war vor Ort und ihr könnt sie in der aktuellen Sendung in Ruhe nachholen.

Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen.

"floid", das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

29.05.17, 25 Jahre Hochschulbibliothek

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Was mag ein Ormig-Vervielfältigungsgerät sein? Und wozu wurde „Leuconor 2“ verwendet? Bibliotheksbesucher finden derzeit im Foyer Antworten auf diese Fragen.

Die Jubiläums-Ausstellung zeigt die Fortschritte, die technische und bauliche Veränderungen seit der HTWK-Gründung im Bibliotheksalltag mit sich brachten – unter anderem mit einem direkten Vergleich zwischen einem modernen Arbeitsplatz und einem der 1990er Jahre.
„Wir möchten zeigen, welche tollen Möglichkeiten die Bibliothek heute bietet, aber dabei auch auf unsere Wurzeln zurückblicken. Deshalb sind Objekte zu sehen, die früher zur täglichen Arbeit gehörten und uns heute von der manchmal mühsamen Arbeit erzählen“, sagt Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.
So erleben die Besucher Utensilien von „Ausleihstatistik-Buch“ bis „Zettelkasten“ und lassen sich von den „Bibliotheks-Top-Five“ überraschen: fünf mal fünf beliebte Angebote der Hochschulbibliothek, die ganz und gar nicht antiquiert sind, sondern auf dem neuesten Wissens- und Technikstand.
Nicht zuletzt demonstriert die Ausstellung die Entwicklung von anfangs einer Hauptbibliothek mit vier Zweigstellen zur großen, modernen zentralen Bibliothek. Es kommen eifrige Nutzer zu Wort, auch werden zwischen den Seiten zurückgegebener Bücher gefundene Kuriositäten gezeigt.


Zu sehen bis 15. Juni 2017 während der Öffnungszeiten (Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa 9-16 Uhr).
Eine ausgiebige Führung gibt es am 14. Juni um 16 Uhr (Treffpunkt Foyer, Teilnahme kostenfrei).


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