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Channel: HTWK Leipzig Nachrichten
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29.05.17, ARCHITEKTUR: Ablaufplan Semesterbeginn WS 2017/2018

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Hier erhalten Sie den Ablaufplan für den Wintersemesterbeginn 2017/2018.


30.05.17, Fahrender Akkuschrauber bei Porsche

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Ein Akkuschrauber auf Rädern? Bei der HTWK Leipzig geht das! Im Rahmen des interdisziplinären studentischen Projekts FLEX.sPRINTer wurde ein Fahrzeugprototyp entwickelt, welcher ausschließlich mit der Kraft eines Akkuschraubers betrieben wird.

Studierende und Nachwuchswissenschaftler des Forschungsteams FLEX an der HTWK Leipzig besuchten am 10. Mai 2017 die Teststrecke des Porschewerks in Leipzig. Dort wurde der 1,50 Meter lange und 0,9 Meter breite Prototyp auf Herz und Nieren geprüft. „sPRINTer heißt unser Gefährt. Das Trike haben wir gebaut, um an dem Akkuschrauber-Rennen der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim teilzunehmen. Bedingung ist nicht nur ein eigens entwickeltes Fahrzeug mit Akkuschrauber-Antrieb, sondern auch ein mindestens 50 Zentimeter langes, tragendes Bauteil aus dem 3D-Drucker – daher die Bezeichnung sPRINTer, mit Print für Drucken“, so Projektleiter Prof. Alexander Stahr.

Mit einem handelsüblichen 18-Volt-Akku hat der sPRINTer auf der Teststrecke eine maximale Geschwindigkeit von 17 km/h erreicht. Neben den professionellen Fahrtwertmessungen meisterte der sPRINTer sogar die Steilkurve der Porsche-Teststrecke mit Bravour. Gefahren wurde das Liegerad von Nachwuchswissenschaftlerin Lena Salm. Nach einigen Stunden auf der Teststrecke waren diebeteiligten Studierenden und Mitarbeiter trotz oder vielleicht auch wegen des hohen technischen Anspruchs sichtlich glücklich über ihr Ergebnis.

Mehr zum sPRINTer-Projekt

02.06.17, floid: Campus Compact - Nachrichten von KW 21

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Floid erfuhr bei der 10. Hochschulversammlung der HTWK Leipzig einiges über Neuerungen in der Hochschulstrukturierung.
Was fand an der Universität Leipzig für ein Festival statt? Ihr erfahrt es in unserer neuen Sendung.
Das Betonkanuteam der HTWK Leipzig war beim Testwettkampf im niederländischen Enschede vorne mit dabei. Ihr wollt wissen, wie es für das Team lief? Dann schaut in die aktuelle Sendung rein.

Der TV-Beitrag ist online hier zu sehen.

"floid", das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.

02.06.17, "City Beautiful“: das indische Chandigarh im Blick

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Der schweizerisch-französische Architekt und Künstler Le Corbusier prägte das Erscheinungsbild von Chandigarh, Indiens größtem postkolonialen Städtebauprojekt: Der rechte Winkel bestimmt den 1951 entworfenen Masterplan, Sichtbeton die formal eigenwilligen Großbauten. Mehr als eine Million Menschen leben heute in der sogenannten „City Beautiful“, deren drei berühmte Regierungsgebäude seit Juli 2016 UNESCO-Weltkulturerbe sind.

In der Positionen-Reihe der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) präsentiert die Berliner Fotografin und Ethnologin Bärbel Högner am kommenden Mittwoch, den 7. Juni, ihre ethnologische Forschung zu „Chandigarh nach Le Corbusier“, bei der auch eine fotografische Recherche als Methode angewandt wurde.

Bärbel Högner blickt auf Chandigarh als „soziale Skulptur“: Wie haben sich die Menschen diese künstliche Stadt angeeignet? Wie gestaltet sich der Alltag in dieser von strengen Bauregeln geleiteten Stadtanlage? Erstmals werden Meinungen und Ideen der Bewohner und Bewohnerinnen über „ihr“ Chandigarh vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass der Transfer der Architektur der Moderne vor Ort eine eigene Interpretation erfährt.

Nach einem Studium der visuellen Kommunikation in Offenbach/M. und der Ethnologie in Frankfurt/M. ist Bärbel Högner als Fotografin, Autorin und Lehrbeauftragte freiberuflich tätig. Sie hat der indischen Stadt eine mehrjährige Recherche gewidmet und 2013 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu dem Thema promoviert. Im Reimer Verlag erschien jüngst ihr gleichnamiges Buch zur Situation in Chandigarh.


Öffentliche Vortragsreihe „Positionen zu Architektur, Kultur, Stadt und Gesellschaft“ der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften
Zeit: Mittwoch, 7. Juni 2017, 19 Uhr
Ort: Hörsaal Li 415 (neue Architektur-Etage), HTWK Leipzig, Karl-Liebknecht-Str. 145

Fünf Vortragsbesuche werden als Fortbildung von der Architektenkammer Sachsen anerkannt. Eintritt frei.

mehr: fas.htwk-leipzig.de und architektur.htwk-leipzig.de

Ausblick: Die nächste Veranstaltung in der Positionen-Reihe - und letzte in diesem Semester -  findet am 14.6. um 19 Uhr statt. An diesem Tag feiert die HTWK Leipzig das 25-jährige Jubiläum ihres Bestehens mit einem großen Open-air-Fest auf dem Campus in der Gustav-Freytag-Straße.
Unter dem Titel “Proudly presented…“ werden aus Anlass dieses Geburtstages in einer Ausstellung im Lipsius-Bau 25 großformatige Architekturfotografien von Gebäuden präsentiert, die von Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule realisiert wurden. Drei von ihnen stellen an diesem Abend ihr Werk persönlich vor.

Das Geburtstagsfest selbst beginnt bereits um 11 Uhr und ist offen für alle, der Eintritt ist frei.

Jubiläumsblog mit Geschichten rund um die Hochschule und Informationen zum Fest: www.we-are-htwk.de

06.06.17, BetonkanuTeam in internationalem Wettkampf erfolgreich

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Mamor, Stein und Eisen bricht – aber Leipzigs Betonboote nicht! Trotz mehrmaligen unfreiwilligen Kontakts mit anderen Wettbewerbsteilnehmern triumphierte das BetonkanuTeam des Institutes für Betonbau an der Fakultät Bauwesen der HTWK Leipzig am 13. Mai 2017 beim niederländischen BetonKanoRace in Enschede.
Bereits das zweite Jahr in Folge machten die sportlichen Betonexperten unter fachlicher Leitung von Prof. Holschemacher klar, dass eine exzellente konstruktive und betontechnologische Ausbildung, nebst einem wohldosierten Training, das Mittel zum Erfolg bei den allseits beliebten Betonkanu-Rennen europäischer Hochschule darstellt.
Das Team um Kapitän Jan Teuchert und Vizekapitän Ludwig Hertwig erkämpfte sich in Enschede mit den Booten Gustav II. und Concretisiert zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Besondere Aufmerksamkeit zog die zugleich innovative wie dekorative Lichtwellenleitertechnologie auf sich, die das Boot geheimnisvoll illuminierte und der Gustav II. zusätzlich den Gestaltungspreis der Regatta einbrachte.

Der erfolgreiche Kapitän lobte nach den Wettkämpfen sein Team, machte aber auch klar: „Ohne die zahlreichen Sponsoren ist ein solches Projekt nicht möglich. Besonders herausstellen möchte ich den Beitrag des Unternehmens Universalbeton Heringen GmbH & Co. KG. Sie unterstützten uns im Bau der Schalung und im Gegenzug gaben wir deren Ausbildungsklasse Tipps im Betonbootsbau.“

Das BetonkanuTeam, bestehend aus Studenten und Mitarbeitern der Fakultät Bauwesen konnten in diesem Jahr auch erstmals chinesische Studierende aus dem Internationalen Masterstudiengang Structural Engineering für die Mitarbeit begeistern. So ist das Projekt nicht nur ein erfolgreiches Beispiel, wie Wirtschaft und Wissenschaft erfolgreich an einem Strang ziehen, es trägt auch zur Internationalisierung der Hochschule bei.

Ziel, der in regelmäßigen Abständen in Deutschland und verschiedenen anderen europäischen Ländern stattfindenden Betonkanurennen ist es, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Baustoffes Beton zu zeigen. Dies ist in diesem Jahr in Enschede wieder in eindrucksvoller Weise gelungen.

06.06.17, Praktikumsangebote im Sommer in der Schweiz

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Unsere Partnerhochschule, die HEIG-VD École d‘Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud, bietet die Möglichkeit, von Ende Juni bis September 2017 ein bezahltes Praktikum oder Projektarbeit für eine Masterarbeit durchzuführen. Das Angebot richtet sich vor allem an Studierende der Fakultäten Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau und Energietechnik, Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften sowie ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge.

Den Praktikanten und Masterstudierenden bietet die HEIG-VD eine kostenfreie Unterkunft und ein monatliches Gehalt von 400 CHF. Außerdem ist eine Betreuung in englischer Sprache möglich. Das Praktikum sollte mindestens zwei Monate umfassen, das Masterprojekt kann einen Zeitraum von fünf bis sechs Monaten umfassen.

Bei Interesse kommen Sie bitte während der Sprechzeiten im Akademischen Auslandsamt vorbei (Dienstag  9:30 - 11:30 Uhr & 13:00 - 15:00 Uhr, Donnerstag  9:30 - 11:30 Uhr). Im Gespräch können wir offene Fragen klären.

Mehr Informationen zu den möglichen Praktikumsplätzen und Projekten finden Sie hier.

06.06.17, Bachfest Leipzig: Konzerte, Kameras und Kabel

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Wenn sich der Leipziger Markt vom 9. bis 11. Juni wieder in einen Open-Air-Konzertsaal verwandelt und Tausende Besucher die Kompositionen von Johann Sebastian Bach genießen, haben die Studierenden der Studiengänge Medientechnik und Fernsehproduktion der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit dem Hochschul-Fernsehsender „floid“ sorgen sie für einen technisch einwandfreien Ablauf des Festivals und projizieren die schönsten Momente auf die LED-Wand.

Die Fakultät Medien der HTWK Leipzig und das Bach-Archiv Leipzig arbeiten seit nunmehr elf Jahren in diesem Projekt zusammen. Alle Konzerte sowie der Live-Gottesdienst am Sonntag werden mit einer 4-Kamera-Produktion aufwändig aufgenommen: direkt auf der Bühne mit einer Schulterkamera, außerdem mit je einer Kamera rechts und links der Bühne sowie einer weiteren Kamera im hinteren Teil des Marktplatzes.

„Ich freue mich sehr, dass auch in der Bachfest-Saison 2017 die Studierenden der Fakultät Medien der HTWK Leipzig unsere Open Air Produktionen in bekannter Zuverlässigkeit und Professionalität auf dem Leipziger Markt begleiten. Eine klassische Win-win-Situation: „floid“ liefert dem Bachfest-Publikum professionelle Video-Konzertimpressionen auf unserer LED-Wand und die Studenten profitieren davon, ihr Ausbildungswissen unter realen Bedingungen praktisch anwenden und so wertvolle Erfahrungen sammeln zu können“, sagt Dr. Alexander Steinhilber, Geschäftsführender Intendant des Bachfestes Leipzig.

Theresa Möckel, Studentin der Medientechnik, wirkt bereits zum dritten Mal beim Bach Open Air mit: „Welches Kabel brauche ich für welches Signal? Wie setze ich die Musiker gut ins Bild? Welche Kamera-Einstellungsgrößen verwende ich? Nach so einem Bachfest-Wochenende weiß man viel mehr - und zwar sowohl technisch, als auch inhaltlich“, resümiert sie. Die Regie übernimmt auch in diesem Jahr Kay Mehlhorn, freier Regisseur und Kameramann. Unterstützt werden die Studierenden von Professoren und Mitarbeitern der Fakultät Medien der HTWK Leipzig. 

Mehr:

http://www.bachfestleipzig.de/de/bachfest

http://www.floidtv.de/

07.06.17, Wissenschaft für die Praxis – 25 Jahre HTWK Leipzig

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Praxisorientierte Lehre, anwendungsnahe Forschung, Vielfalt und Vernetzung in der Region – das ist die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). 1992 wurde sie in ihrer jetzigen Form gegründet. Seitdem haben mehr als 22.000 Absolventinnen und Absolventen ihr Studium an der HTWK Leipzig erfolgreich abgeschlossen – in einem der heute mehr als 40 Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, angewandten Medien- und Informationswissenschaften sowie Informatik und Mathematik. Aktuell sind an der HTWK Leipzig rund 6.100 Studierende eingeschrieben, davon mehr als 800 ausländische Studierende.

Die direkten Traditionslinien der HTWK-Vorgängereinrichtungen in Leipzig – Technische Hochschule, Bauhochschule, Lehrstätten für Bibliothekare, Buchhändler, Museologen und Polygrafen – reichen bis ins Jahr 1838 zurück. In jenem Jahr war die Königlich-Sächsische Baugewerkenschule zu Leipzig gegründet worden.

Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert zu der Entwicklung in den zurückliegenden 25 Jahren: „Die HTWK Leipzig hat sich vor allem in der Region Leipzig zu einer starken Säule der Hochschullandschaft entwickelt. Sie bildet in einem ganz eigenen Profil akademisch qualifizierte Fach- und Führungskräfte in wichtigen technischen, ingenieurwissenschaftlichen, sozialen und kulturwissenschaftlichen Fachrichtungen aus. Manche Studiengänge sind bundesweit einmalig. Sie ist stark in der Forschung und steht in engem Kontakt zu Wirtschaft und Gesellschaft der Region Leipzig. Die Studierenden verfügen über einen modernen Campus im Leipziger Süden. Ich bin froh über diese gute Entwicklung. Sie ist ein sehr guter Ort für Studium, Lehre und Forschung. Wir werden die HTWK wie auch alle anderen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften weiter in dieser Entwicklung stärken.“

Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, resümiert: „25 Jahre HTWK Leipzig waren von großen Herausforderungen und einem stetigen, tiefen Wandel gekennzeichnet: von der TH zur HTWK Leipzig, von einer Welt ohne Internet zur Digitalisierung in Lehre und Forschung, vom Diplom zu Bachelor und Master, von der Fachhochschule zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit den drei Missionen Lehre, Forschung und Transfer. Wir haben es geschafft, wir sind ein attraktiver Studienort und ein begehrter Kooperationspartner in der Region und darüber hinaus.“

Geburtstagsfest zum Jubiläum am 14. Juni 2017

Am Mittwoch, den 14. Juni 2017, lädt die HTWK Leipzig zu ihrem Jubiläum alle Hochschulangehörigen, Alumni, Freunde, Partner und Nachbarn zu einer großen Open-Air-Geburtstagsparty auf den Campus in der Gustav-Freytag-Straße ein. Auf zwei Bühnen und mehreren Aktionsflächen wird es ein Programm für ganze Familie geben. So stellen Forscher beim „Bildungsbrunch“ ab 11 Uhr ihr Wissenschaftsgebiet anschaulich und kurzweilig vor; am Nachmittag dann noch einmal mit einem „Science Slam“. Ab 14 Uhr gibt es eine Feierstunde mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und Rektorin Gesine Grande sowie einer Podiumsdiskussion „Alumni und ihre Profs“, moderiert von TV-Moderatorin Janine Strahl-Oesterreich. Bei einer Versteigerung zugunsten des studentischen Hilfsprojekts „Cook Stove Cambodia“ kommen attraktive Preise unter den Hammer. Für Musik sorgen unter anderem Hochschul-Chor und - Orchester, Liedermacherin LyLe und ab 18 Uhr die Bands „Stilbruch“, „Cube“ – bestehend u.a. aus HTWK-Mitgliedern – und „Black Coffee“. Das Familienprogramm hält Sport und Spiel für jede Altersgruppe bereit, z.B. Longboardfahren, ein Human-Soccer-Turnier, Klettern auf dem Hubsteiger sowie Jonglage-Darbietungen, Hiphop, orientalischen Tanz und eine Feuershow. Fürs leibliche Wohl sorgen das Studentenwerk Leipzig sowie der StudierendenRat und verschiedene Fachschaften der Hochschule. Campus-Führungen für Alumni und interessierte Gäste runden das Programm ab, das ab 22 Uhr mit einer Silent Disco ausklingt.

Begleitend werden drei Ausstellungen zu Geschichte und Gegenwart der Hochschule präsentiert: „5x5 Frauen an der HTWK Leipzig“, außerdem eine Ausstellung über 25 von Architektur-Alumni der Hochschule entworfene und realisierte Gebäude sowie zu 25 Jahren Hochschulbibliothek.     

Mehr:

Programm / Jubiläumsblog mit Gesichtern und Geschichten der Hochschule sowie allen Informationen rund ums Jubiläum: www.we-are-htwk.de


09.06.17, Neuerwerbungen der Hochschulbibliothek

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Ab sofort informiert die Hochschulbibliothek regelmäßig über neu angeschaffte gedruckte Literatur. Hierfür werden mehrmals jährlich fächerbezogene Listen mit den wichtigsten bibliografischen Angaben im PDF-Format bereitgestellt.

Ein Klick auf den Titel führt auf den zugehörigen Eintrag im Bibliothekskatalog, wo die aktuelle Verfügbarkeit und weitere detaillierte Informationen zum jeweiligen Buch abgerufen werden können. Die Standort-Angabe beschreibt seinen Platz im Regal.

Die jeweils aktuellen Listen finden Sie unter „Service“ auf unserer Webseite.

Wir hoffen auf rege Nutzung unseres neuen Angebots und freuen uns über Feedback.

12.06.17, HTWK Elements – Die 4-teilige Serie über die HTWK Leipzig

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Sie wollen mehr über unsere Hochschule erfahren? Dann ist HTWK Elements genau das Richtige für Sie!

In vier Sendungen gibt es einen Blick auf die verschiedenen Facetten der HTWK Leipzig - mit interessanten Gästen und spannenden Geschichten rund um unsere Hochschule. Reinschauen lohnt sich!

Zur Folge 1 von 4 auf floid.tv: bit.ly/2rlOOQ6.

13.06.17, Doppelerfolg für „Reformator“ und HTWK-BetonkanuTeam

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Nach dem Erfolg beim niederländischen BetonKanoRace in Enschede im Mai 2017 setzten zwei weitere Boote vom Institut für Betonbau der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) die Siegesserie des BetonkanuTeams  fort: Bei der 16. Deutschen Betonkanu-Regatta am 9. und 10. Juni 2017 sicherte sich das BetonkanuTeam der HTWK Leipzig mit dem Boot „Reformator“ mit deutlichem Vorsprung die beiden Goldplätze im Wettbewerb sowohl der Männer als auch der Frauen. Auf dem Fühlinger See in Köln verwies das 18köpfige Team um Kapitän Jan Teuchert damit die Dauersieger der letzten vier Regatten, die Universität Twente (Niederlande), jeweils auf die Plätze 2 und 3. Insgesamt waren 80 Boote von rund 50 Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am Start.
Seit dem Erfolg 2007 in Hannover gelang es den sportlichen Betonexperten der HTWK Leipzig damit erstmals wieder, die Siegerpokale nach Leipzig zu holen und die Dominanz der niederländischen Nachbarn zu durchbrechen. Vizekapitän Ludwig Hertwig bringt es auf den Punkt: „Seit vier Regatten war die Universität Twente unangefochten auf Platz 1 der sportlichen  Wertung – die ‚Reformation‘ ist also gelungen!“

Ausschlaggebend für diesen Erfolg war - neben der sportlichen Leistung der Studierenden - vor allem auch die Anwendung aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse, die am Institut für Betonbau (Fakultät Bauwesen) der HTWK Leipzig gewonnen wurden. So wurde mit dem „Reformator“ das leichteste jemals vom BetonkanuTeam gebaute Boot ins Rennen geschickt. Die Verwendung von Carbonbeton machte es möglich, das Gewicht des Rennkanus auf 52 kg zu reduzieren. Außerdem konnte der Strömungswiderstand des im Laminierverfahren hergestellten Kanus durch eine spezielle Beschichtung der Schalhaut optimiert werden.

Prof. Klaus Holschemacher, Betonexperte und fachlicher Leiter des Teams, betont: „Ich bin sehr stolz auf den Erfolg und die Professionalität unseres BetonkanuTeams. Die Studierenden haben eindrucksvoll gezeigt, wie wissenschaftlicher Anspruch und Anwendungsbezogenheit in der Hochschulausbildung ideal miteinander verknüpft werden können.“

Wie sich studentischer Innovationsgeist und die Anwendung exzellenter konstruktiver und betontechnologischer Kenntnisse erfolgreich verbinden, bewies der vierte Platz des zweiten HTWK-Bootes „PumpKing“ in der Konstruktionswertung. Bei der Herstellung des Bootes wurde erstmals ein spezielles Pumpverfahren eingesetzt, für das exklusiv eine selbstverdichtende, pumpbare Feinbetonmatrix mit ausschließlich leichter Gesteinskörnung (Blähglas, Größtkorn 1 Millimeter) entwickelt wurde. Ein eigens dafür entwickelter Adapter wurde genutzt, um die Feinbetonmatrix unter Verwendung einer handelsüblichen Putzmaschine in die Schalung zu pumpen und einen schalungsglatten Betonabschluss zu gewährleisten. Die betontechnologische Leistung bestand darin, einen Leichtbeton herzustellen, der so fließfähig eingestellt ist, dass er selbstnivellierend ist – ohne, dass die leichte Gesteinskörnung aufschwimmt und sich der Beton entmischt. Diese anspruchsvolle Betonrezeptur auch noch pumpbar einzustellen und in einer geschlossenen Schalung nahezu fehlstellenfrei über eine Länge von etwa fünf Meter zu befördern war besonders anspruchsvoll.

Grundlage des Erfolgs waren neben dem hervorragenden Material aber auch die sportliche Unterstützung durch den Kanuverleih Klingerweg in Leipzig und das Kanuteam des Sportclubs der DHfK Leipzig. Kapitän Jan Teuchert lobt nach den Wettkämpfen seine Mannschaft, macht aber auch klar: „Dank gilt allen Sponsoren und Helfern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ohne deren großzügige Unterstützung ist ein solches Projekt nicht möglich. Besonders das Unternehmen Universalbeton Heringen GmbH & Co. KG hat uns mit der Herstellung einer Schalung enorm unterstützt, die die Ausbildung eines Bootes mit einer Wandstärke von durchschnittlich nur 5 Millimetern erst ermöglichte. Die Zusammenarbeit mit der Ausbildungsklasse von Universalbeton war eine besonders inspirierende Erfahrung."

Die im Zweijahres-Turnus stattfindende Deutsche Betonkanu-Regatta wird jeweils an wechselnden Orten in Deutschland veranstaltet. Ziel dieser Regatta ist es, zu zeigen, welch ungewöhnliche Ideen mit dem Baustoff Beton verwirklicht werden können. Darüber hinaus sollen interessierte Studierende an eine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Betonbau herangeführt werden und lernen, ihr Ziel im Team zu verwirklichen. Dies ist den HTWK-Kanuten in Köln auf eindrucksvolle Weise gelungen.

Die Boote des BetonkanuTeams können morgen (14.6.) zur Geburtstagsparty anlässlich des 25jährigen Bestehens der HTWK Leipzig besichtigt werden; Mitglieder des Teams stehen den Besuchern gern Rede und Antwort.

Mehr:

> Herstellung eines Betonkanus: https://www.youtube.com/watch?v=RyxL6evIgXI

> 25. Geburtstag der HTWK Leipzig am 14.6.: Jubiläumsblog mit Gesichtern und Geschichten der Hochschule sowie allen Informationen rund ums Jubiläum und die Feier: www.we-are-htwk.de

 

 

14.06.17, Wartungsarbeiten an den OPAL-Servern

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Aufgrund von Wartungsarbeiten an den OPAL-Servern ist der Zugriff auf die Lernplattform am Donnerstag, den 22.06.2017, in der Zeit von 7:00 bis 7:30 Uhr nicht möglich.

14.06.17, „Unternehmen zu Gast“ sucht Organisationstalent

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Gesucht wird ab August/September 2017 eine WHK/SHK für den Bereich Projektmanagement.

„Unternehmen zu Gast“ bietet Firmen eine Plattform, sich den Studierenden der HTWK Leipzig zu präsentieren: Bei drei bis vier Einzelveranstaltungen pro Jahr stellen sich jeweils ca. acht Unternehmen an verschiedenen Fakultäten vor und kommen direkt mit potentiellen Bewerbern ins Gespräch.

Als WHK bzw. SHK unterstützen Sie das Organisations-Team von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und von Studifit in der Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen.

Das sind Ihre Aufgaben:
•    Unternehmensansprache und –akquise auf Basis bereits vorhandener Kontakte
•    Vorbereitung der Veranstaltungen in Absprache mit Unternehmen und den Fakultäten
•    Verantwortung für Veranstaltungsdurchführung und -nachbereitung

Das erwarten wir von Ihnen:
•    Kenntnisse in der Projektarbeit und die Bereitschaft, Verantwortung für Veranstaltungsorganisation und –durchführung zu übernehmen
•    Freude an der Kommunikation mit verschiedenen Partnern
•    Ausgeprägtes Organisationstalent und die Fähigkeit, komplexe Prozesse zu managen

Schicken Sie uns bis zum 30.06.2017 Ihre Bewerbung oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf:

•    Prof. Holger Müller (SCM) - E-Mail: holger.mueller.scm(at)htwk-leipzig.de

•    Kerstin Dittrich - E-Mail: kerstin.dittrich(at)htwk-leipzig.de

12.06.17, „Die HTWK war dann alternativlos“

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Sebastian Wartenberg studierte von 1998 bis 2004 Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig. Nach seinem Diplomabschluss stieg er in die von seinem Vater gegründete Firma ein und führt diese heute weiter – sie ist spezialisiert auf „Bauen für Behinderte und Betagte“. Über die Vor- und Nachteile eines Familienbetriebs, familiäre Vorprägungen und Krisen im Studium berichtet er im Alumni-Interview.

 

Warum haben Sie sich für ein Studium an der HTWK Leipzig entschieden?
Sebastian Wartenberg: Mein Vater hatte bereits an der Technischen Hochschule Leipzig, der Vorgängereinrichtung der HTWK, studiert. Die Entscheidung ist aber letztlich so gefallen, dass ich mich mit einem Studienfreund meines Vaters hingesetzt habe und wir die Möglichkeiten durchgegangen sind. Und die HTWK war dann alternativlos.

Spielte auch eine Vorprägung durch die Firma Ihres Vaters eine Rolle?
Wartenberg: Vielleicht unbewusst. Mein Vater hatte 1990, noch vor der Währungsunion, das Büro gegründet. Er war vorher beim Rat der Stadt Leipzig, Direktion Kulturbauten und Denkmale angestellt und hat, als sich die neuen Möglichkeiten abzeichneten, den Sprung in die ungewisse Selbständigkeit gewagt. Mit einem für uns sprichwörtlich gewordenen Badewannen-Haltegriff für Behinderte ist er durch die Pflegeheime gezogen und hat den dort zur Demonstration an die Wand geschraubt, damit man verstand, worum es geht: nämlich Bauten für Behinderte besser nutzbar zu machen. Im Kern ist das bis heute – bei ganz anderen Anwendungen – unser Kerngeschäft geblieben. Bald kamen ganze Umbauten von Bädern und die ersten Aufzüge dazu, aber 1990 war barrierefreies Bauen echtes Neuland. Und natürlich hat mich das geprägt, ich bin dann am Wochenende mit meinem Vater zu den Kunden nach Hause gefahren, habe selbst Aufmaße erstellt.

Woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihr Studium denken?
Wartenberg: Das Studium an der HTWK hat mir großen Spaß gemacht. Es war aber schon sehr anstrengend, die Belege, der Druck, die Matheausbildung, in der auch aussortiert wurde. Im Fach Technische Mechanik bin ich richtig auf die Nase gefallen, diese Krise konnte ich aber mit Fleiß wieder ausgleichen. Es war ziemlich eng und geregelt, und wenn man nicht anwesend war, hatte das fatale Folgen. Es war wenig Zeit drumherum, für das sogenannte Studentenleben. Aber: Natürlich sind wir abends trotzdem feiern gegangen.

Hat Sie das Studium gut auf Ihre heutige Aufgabe vorbereitet?
Wartenberg: Insgesamt gesehen ja, das war wirklich eine solide fachliche Ausbildung. Aber andererseits bin ich heute auch Unternehmer. Als angestellter Statiker wäre ich vielleicht perfekt vorbereitet gewesen. Aber als Geschäftsführer muss man auch verhandeln, die Buchführung machen, die Steuern und die Rechnungslegung im Blick behalten, schließlich wollen alle Angestellten am Monatsende ihr Geld erhalten. Dazu hätte ich mir im Studium oder auch im Studium generale mehr Inhalte gewünscht. Ich erinnere ich mich noch heute an Prof. Niemetz und seine Themen, von der Dreifelderwirtschaft bis hin dazu, dass es das 9. Jahrhundert gar nicht gegeben hätte. Für den Beruf hätten mir kaufmännische Themen mehr gebracht.

Nach dem Studium sind Sie in die Firma Ihres Vaters eingestiegen?
Wartenberg: Genau, das war 2004. Im Jahr 2012 habe ich dann von ihm die Gesamtverantwortung übernommen. Wir sind mit 6 Angestellten ein Familienbetrieb: Der Vorteil ist, dass ich alles selbst entscheiden und gestalten und mir auch meine Zeit einteilen kann. Der Nachteil, dass ich alles, was liegenbleibt – Rechnungen oder die Bearbeitung öffentlicher Ausschreibungen – abends und am Wochenende nachholen muss.

Sie sind in einem speziellen Segment tätig – „Bauen für Behinderte und Betagte“, so das Motto Ihrer Firma.
Wartenberg: Das ist schon unser Auftrag, und ich finde es gut, damit auch etwas für die Gesellschaft zurückgeben zu können. Etwa 1/3 unseres Geschäfts sind Neu- oder Umbauten wie Wohnheime oder Werkstätten für Behinderte, meist für die öffentliche Hand. Aber inzwischen sind die andern 2/3 individuelle Umbauten für Unfallverletzte, die Anpassungen ihrer bisherigen Wohnung benötigen. Das ist schon intim – den Kunden zu fragen, ob er beim Duschen Hilfe benötigt oder nicht. Da geht es immer um Schicksalsschläge: Aktuell etwa ein Familienvater, der nach einem Unglück im Rollstuhl sitzt und nur noch den Kopf bewegen kann. In diesem Haus (in Südhessen) bauen wir nun viel smarte Steuerungstechnik ein, von den Türen über die Heizung bis zum Radio. Das Schöne dabei: Es ist jedesmal neu und individuell. Und es hilft Menschen, selbstbestimmt zu leben. Eine gewisse innere Motivation ist da immer mit dabei.

Was machen Sie als Ausgleich?
Wartenberg: Ach wissen Sie, meine Frau hat einen anstrengenden Job und wir haben einen kleinen Sohn. Es geht da nicht um meinen Ausgleich, sondern eher darum, soviel wie möglich Zeit miteinander zu verbringen und die Arbeit nicht alles bestimmen zu lassen.

 

(Juni 2017)

15.06.17, DDR-HipHop, Glücksbringer und Heimatgefühl

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Emotionen zu haben, ist ein wichtiges Merkmal des menschlichen Wesens. In allen Bereichen des Lebens entwickeln wir Emotionen und bewerten Situationen emotional – wir können gar nicht anders. Diese Tatsache bewegte die Studierenden der Museologie dazu, dem Thema eine Ausstellungsreihe zu widmen.

Am Montag, den 19. Juni, eröffnen die Studierenden in der 3. Etage des Lipsius-Baus (Karl-Liebknecht-Straße 145) ihre selbst geplante und realisierte Ausstellungsreihe „EMOTIONAL“.

Ab 15.30 Uhr präsentieren sechs Teams im Flur vor dem Raum Li 308 die Konzepte ihrer Ausstellungen. Die beiden ersten Ausstellungen „ROT. Eigenschaften einer Farbe“ und „I ♥ Heimat – Annäherung an ein Gefühl“ können direkt im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Ob es um HipHop in der DDR, peinliche Momente oder den Umgang mit der weiblichen Periode geht – das Thema „Emotionen“ zieht sich leitmotivisch durch die gesamte Ausstellungsreihe. Verschiedenste Fragestellungen und Gegenstände, die auf den ersten Blick keine Berührungspunkte zu haben scheinen, werden unter emotionalem Blickwinkel zusammengeführt. „Da es in jeder der geplanten Ausstellungen um Themen geht, die den Menschen direkt betreffen und emotional berühren, haben wir uns für den Reihentitel EMOTIONAL entschieden. Jedes der selbst gewählten Themen wird von den studentischen Teams ambitioniert und mit Liebe zum Detail umgesetzt“, erklärt Gisela Weiß, Projektleiterin und Professorin im Studiengang Museologie.      

Alle Ausstellungen im Überblick:

ROT.
Eigenschaften einer Farbe
19.06 – 29.06.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.00 bis 14.30 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Julia Beckmann, Marie Karutz, Justine Krämer, Max Nalbach

I ♥ Heimat – Annäherung an ein Gefühl
19.06. – 29.06.2017
Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Johanna Otterbach, Svea Ueckermann, Nadine Walter, Hanna Warth

Peinlich Peinlich
3.7. – 13.7.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12.45 bis 13.45 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Katja Emde, Viktoriya Machulskaya, Katharina Milz, Annika Thielen

Glücksbringer
3.7. – 13.7.2017
Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Emily Lutterkort, Charlotte Michaelis, Vanessa Rauche

Scham und Stolz
Vom Umgang mit der Periode
17.7. – 27.7.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: 17. und 27.7. von 15.00 bis 19.00 Uhr, sonst Montag bis Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Antje Ahrens, Stephanie Penselin, Marie Rücker, Eric Simon

Here we come!
HipHop in der DDR
31.7. – 11.8.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Sebastian Krötzsch, Patrick Schneider, Thomas Seidel




16.06.17, VDI-Preise für Ingenieur-Nachwuchs der HTWK Leipzig

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Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) bildet Ingenieure aus, denen der Praxisbezug im Studium von Beginn an vermittelt wird. Das erweist sich einmal mehr als Erfolgsrezept: wie schon im vergangenen Jahr waren drei Absolventen der HTWK Leipzig erfolgreich bei der Ausschreibung zum Förderpreis des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Leipzig e.V. Mit diesem Preis werden in jedem Jahr herausragende Leistungen von Studierenden und Absolventen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften prämiert, die sich durch ihren besonders innovativen Charakter, Interdisziplinarität und den Gedanken der Wirtschaftlichkeit auszeichnen.
Die Preisverleihung fand am 14. Juni 2017 parallel zu den Feierlichkeiten des 25. Jubiläums der HTWK Leipzig statt. Die Preise wurden von André Weiß, Vorstandsvorsitzender des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V., überreicht.

Den 1. Preis erhielt Sebastian Maaß für seine Masterarbeit auf dem Fachgebiet der Sensorik an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Sie trägt den Titel „Ultraschalllaufzeitdifferenzmessung mit analytischen Signalen“. Darin beschäftigte sich Maaß mit der Messung kleinster Volumenströme mittels Ultraschall. Ab 1. August 2017 wird er ein Stipendium des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) antreten und seine Forschungsarbeiten im Rahmen eines Promotionsverfahrens fortsetzen. „Dank des Preisgeldes werde ich mich etwas ruhiger auf die Forschungsarbeit konzentrieren können“, so Sebastian Maaß. Betreut wurde seine Arbeit von Prof. Matthias Laukner, (HTWK Leipzig) und Dr. Jan Zippel (SONOTEC Ultraschallsensorik Halle GmbH).

Der 2. Preis ging an Georg Jenschmischek, der in seiner Masterarbeit „Digitale Bildverarbeitung auf einem selbst konstruierten Modellfahrzeug“ auf dem Fachgebiet Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften eine praxisnahe, komplexe Aufgabenstellung der Informatik gelöst hat: Er hat sich mit dem Thema autonomes Fahren beschäftigt und ein Modellfahrzeug entwickelt. Dieses wurde mit Kamera und einem Spurerkennungs-Algorithmus ausgestattet, dank derer das Fahrzeug die Informationen erhält, die es braucht, um auf der Straße in der Spur zu bleiben. „Er hat die gesamte Breite - vom Hardware-Entwurf bis zur Spurerkennung und Spurregelung - bearbeitet und exzellente Resultate erzielt“, so Laudator Prof. Klaus-Peter Schulze (HTWK Leipzig), Vorsitzender der Jury. Jenschmischek ist erfahren auf seinem Gebiet: Er ist Mitglied des Teams „HTWK Smart Driving“, einer studentische Forschungsgruppe, die mithilfe von selbstkonstruierten, autonomen Modellfahrzeugen experimentelle Forschung auf den Gebieten der Robotik und der künstlichen Intelligenz betreibt und darüber hinaus auch an Wettbewerben für autonomes Fahren teilnimmt. Betreuer der Arbeit waren Prof. Sibylle Schwarz und Prof. Klaus Bastian (beide HTWK Leipzig).

Den 3. Preis erhielt Aaron Rüdiger von der Fakultät Maschinenbau und Energietechnik, Fachgebiet Maschinenbau. In seiner Masterarbeit mit dem Titel „Funktionsentwicklung einer Schaltlogik zur prädikativen und automatisierten Gangwahlschaltung eines prototypischen Doppelkupplungsgetriebes“ beschäftigte er sich mit der Steuerung spezieller Getriebe, die in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden - mit dem Ziel, diese zu optimieren. Er entwickelte eine neue „adaptive Getriebe-Steuerung“, mit der er während der realen Fahrzeug-Erprobung deutliche Verbesserungen hinsichtlich des Schalt-Verhaltens erzielen konnte. „Gerade bei der Entwicklung von mechatronischen Systemen besteht die Herausforderung darin, alle Aspekte von Mechanik, Elektronik bis hin zur Informationstechnik zu überblicken und bei der Synthese so optimal wie möglich einzubeziehen. Dies ist dem Kandidaten überzeugend gelungen, “ so Prof. Klaus-Peter Schulze in seiner Laudatio. Betreuer der Arbeit waren Prof. Detlef Riemer (HTWK Leipzig) und Andreas Tryphonos (Master of Engineering, BMW AG).

Die Förderpreise des VDI Bezirksvereins sind mit der Ausreichung einer Urkunde und einer finanziellen Anerkennung verbunden – der erste Preis ist mit 1.100 Euro dotiert, der zweite mit 800 Euro und der dritte mit 500 Euro. Das Preisgeld wird von Sponsoren aus der Wirtschaft zur Verfügung gestellt.

Hintergrund:
Das Kuratorium des VDI Bezirksvereins Leipzig e.V. ruft alljährlich im Oktober Studenten und jungen Naturwissenschaftler auf, bis zum 31. Januar des Folgejahres in Abstimmung mit ihren Betreuern herausragende Arbeiten einzureichen. Es können sowohl Einzelarbeiten als auch Arbeiten von Projektgruppen eingereicht werden. Die herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften müssen als Ergebnis studentischer Studien- und Forschungs- sowie Diplomarbeiten und Dissertationen erbracht worden sein. Die Bewertung erfolgt durch das Kuratorium unter Beteiligung einer Jury.  Das Kuratorium besteht aus ausgewählten Vertretern von Wirtschaft, Industrie, Bildung und Presse, die im Auftrag des VDI Bezirksverein Leipzig e.V. über den Förderpreis Aufsicht führen.

19.06.17, Bach Open Air: Buntes Treiben vor und hinter der Bühne

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Im Auftrag des Bach-Archivs durften die Studierenden auch in diesem Jahr ihr Wissen und Können unter Live-Bedingungen unter Beweis stellen: Die Verantwortung für die Übertragung der schönsten Momente des Bach Open Airs lag bei den Studierenden der Medientechnik und dem Team von floid, dem Fernsehen der HTWK Leipzig. Vom 9. bis 11. Juni 2017 konnten die Besucher auf dem Leipziger Marktplatz Kompositionen von Johann Sebastian Bach und anderen Komponisten lauschen und das Bühnengeschehen auf der LED-Wand bewundern.

Eine Probe für die Technik

Um einen technisch einwandfreien Ablauf zu garantieren, wurde bereits am Mittwoch vor dem großen Open Air Event ein technischer Probeaufbau im Fernsehstudio der HTWK Leipzig durchgeführt. Am Freitag konnte dann bei bestem Wetter das diesjährige Bach Open Air starten. Unterstützung erhielten die Studierenden vom freien Regisseur und Kameramann Kay Mehlhorn sowie von Mitarbeitern der HTWK Leipzig.

Was hinter der Bühne läuft
Das bunte Treiben hinter der Bühne bleibt für die Zuschauer meist unsichtbar. So tummelten sich zeitweise bis zu sechs Personen im angemieteten Regiewagen. Dort wurden die Partituren mitgelesen, um den Einsatz einzelner Instrumente genau bestimmen zu können. Von diesem Ort aus gab die Regie Anweisungen und auch die Bildmischung hatte dort ihren Platz. Neu in diesem Jahr war der Einsatz von zwei GoPro-Kameras. Sie wurden unter anderem an Notenpulten und den Chorstufen befestigt und brachten ganz neue Blickwinkel. Um die Bedienung der vier Kameras zu gewährleisten, teilten sich die Studierenden in zwei Schichten ein. Selbst der am Freitag einsetzende Regen konnte der Stimmung auf dem Markt und der Motivation der Studierenden nichts anhaben, denn auch darauf waren alle vorbereitet. So war die komplette Technik innerhalb weniger Minuten vor dem Wetterumbruch geschützt.

„Highlight des Sommersemesters“
Theresa Möckel, Studentin der Medientechnik an der HTWK Leipzig, hat in diesem Jahr schon zum dritten Mal beim Bach Open Air mitgearbeitet. Sie hat sich sehr über die Möglichkeit gefreut, wieder die Schulterkamera zu bedienen: „Ein Highlight des Sommersemesters ist für mich die Mitarbeit beim Bachfest“.

Das Bachfest 2017 stand – passend zum Reformationsjahr – unter dem Motto „Ein schoen new Lied – Musik und Reformation“.  Weitere Impressionen finden Sie auf der Website des Bach-Archivs Leipzig oder in diesem  Beitrag von floid.

Text: Julia Wiechmann, Lina Al Ghori
Fotos: Lina Al Ghori

19.06.17, "Gott grüß die Kunst!“ HTWK-MedienGAUtsch am 21. Juni

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Eine traditionelle Zeremonie rund um einen Bottich voller Wasser, Urlaubsgefühl mitten im Semester und sommerliches Treiben: An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wird wie jedes Jahr im Juni Gautschfest gefeiert. Am kommenden Mittwoch, dem 21. Juni von 14 bis 22 Uhr treffen sich Gutenbergs Jünger und alle Schaulustigen zum „MedienGAUtsch“ auf dem Parkplatz hinter dem Gutenberg-Bau der Hochschule (Gustav-Freytag-Straße 42).

Um in die schwarze Zunft der Drucker aufgenommen zu werden, müssen die Studierenden der Fakultät Medien in der Bleisatzwerkstatt mit der Erfindung Gutenbergs in Berührung gekommen sein, so will es der Brauch. Möglichkeiten dazu werden außerhalb der Lehrpläne in den Bleisatzpraktika geboten. Bei der eigentlichen Zeremonie wird der „Kornut“ (Lehrling) auf Kommando des „Gautschmeisters“ von dessen Gehilfen gepackt und in einen Bottich voller Wasser getaucht. Dies dient zur äußeren Reinigung. Anschließend wird dem „Gautschling“ ein Trank - Rezeptur geheim - eingeflößt, wodurch er auch innerlich von all seinen Sünden und schlechten Angewohnheiten gereinigt werden soll. Dieser Brauch geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Ursprünglich bezeichnete der Begriff „Gautschen“ den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen von Papier, wenn es vom Sieb auf eine Filzunterlage gelegt und das Wasser herausgepresst wird. Den Abschluss der feuchtfröhlichen Tradition bildet die Übergabe des Gautschbriefes durch den Gautschmeister. Die Gautschzeremonie wird am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr durchgeführt.
Danach – und das ist neu - wird noch mehr gefeiert als bisher. Ein abwechslungsreichen Programm für alle Altersgruppen erwartet die Besucher, ein Live-Auftritt des HTWK-Improvisationstheaters „Schwarzpulver“ (17.30 Uhr) und eine Feuershow (ca. 21.45 Uhr) stehen außerdem auf dem Programm.

Kurzum: Ob Kornut, Studierender oder Zaungast - beim Gautschfest ist jede „Wasserratte“ willkommen. Bei Musik, kühlen Getränken und Essen zu studentenfreundlichen Preisen ist gut gautschen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Fachschaftsrat Medien der HTWK Leipzig.

20.06.17, Anagramme und „Leuconor 2“

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Die Sonne strahlte mit der Hochschule um die Wette: Am 14. Juni feierte die HTWK Leipzig ihr 25. Jubiläum – und die Bibliothek beteiligte sich rege.

So war bereits in den Wochen vor dem eigentlichen Jubiläumstag im Foyer die Ausstellung „25 Jahre Hochschulbibliothek“ zu sehen. Die Besucher erlebten frühere Alltags-Utensilien von „Ausleihstatistik-Buch“ bis „Zettelkasten“ und ließen sich von den „Bibliotheks-Top-Five“ überraschen: fünf mal fünf beliebte Angebote der Hochschulbibliothek vom E-Book bis zur Datenbank. Was es mit dem Ormig-Vervielfältigungsgerät und elektromechanischen Zählgerät „Leuconor 2“ auf sich hatte, schilderte Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen bei einer nachmittäglichen Führung am Jubiläumstag. Zu deren Beginn überraschten einige Mitarbeiter die Gäste mit einer humorvollen Aufführung über bibliothekarische Klischees und die Irren und Wirren des Bibliotheksalltags.

Ein noch größeres Publikum hatte sich bereits vormittags während der Erstaufführung auf der Bildungsbrunch-Bühne darüber amüsiert. Dort war die Bibliothek zudem mit einer satirischen Lesung über Platons Höhlengleichnis vertreten.
„Ich habe mich gefreut, gemeinsam mit dem Bibliotheksteam  unser Haus auf eine ganz neue Weise zu präsentieren“, resümiert Bibliotheksleiterin Astrid Schiemichen.

Der Kreativität waren auf der nachmittäglichen Festmeile kaum Grenzen gesetzt: Ein für Kinder gedachtes Angebot fand auch bei Erwachsenen großen Anklang. So erknobelten zahlreiche Festbesucher fantasievolle Anagramme aus ihrem Namen und hatten viel Spaß beim Stempeln ihrer neuen „zamonischen“ Namen auf Lesezeichen.

Besucher und Beteiligte blicken gleichermaßen auf ein erlebnisreiches Hochschuljubiläum zurück.

23.06.17, Bibliothek verlängert Citavi-Lizenz

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Die Hochschulbibliothek hat die Lizenz zur Nutzung des Literaturverwaltungsprogramms Citavi bis Ende August 2020 verlängert.

Nutzer, die mit ihrer Mailadresse vorname.nachname@htwk-leipzig.de oder vorname.nachname@stud.htwk-leipzig.de registriert sind, haben bereits eine E-Mail mit Informationen erhalten und sollten der zugesandten Anleitung folgen.

Alle anderen Citavi-Nutzer haben keine E-Mail erhalten und müssen sich erneut registrieren.
Der kostenlose Lizenzschlüssel kann hier angefordert werden.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter der Bibliothek gern zur Verfügung.
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