Quantcast
Channel: HTWK Leipzig Nachrichten
Viewing all 709 articles
Browse latest View live

23.06.17, Ein Hoch auf die schwarze Zunft! MedienGAUtsch 2017

$
0
0

Beim MedienGAUtsch der Fakultät Medien sind am 21. Juni 2017 54 Gautschlinge in die Zunft der Drucker aufgenommen worden. Sie brachten bei hochsommerlichen Temperaturen die äußerliche Reinigung im Bottich und die innere Reinigung durch einen Trunk mit geheimer Rezeptur erfolgreich hinter sich.
Zuvor mussten sie aber erst einmal den Packern entkommen. Manch einer hatte bei der Flucht kein Risiko gescheut und den Weg durch das Gautschkomitee gesucht. Die Strafe für solche Fluchtversuche war hoch: Statt dreimal mussten die rüpelhaften Kornuten bis zu zehnmal die Luft anhalten, während sie im Bottich untergetaucht wurden. Den Packern entronnen ist niemand. Bei 30 Grad im Schatten war das Eintauchen in den Wasser-Bottich allerdings eine geradezu willkommene Abkühlung.
Um 14:30 Uhr hatte Fachschaftsrat-Sprecherin Lea Ruth mit einer Begrüßungsansprache den MedienGAUtsch offiziell eröffnet. Kurz darauf zogen bereits der Gautschmeister, das Gautschkomitee sowie die zwölf Packer feierlich auf den Platz hinter dem Gutenberg-Bau der Hochschule ein.
Die Gautschlinge aus den Studiengängen Drucktechnik, Buch- und Medienproduktion, Medienproduktion und Master Medienmanagement hatten zuvor ein Bleisatzpraktikum absolvieren müssen. Eine besondere Ehre wurde Laboringenieur Alexander May und der Lehrkraft für besondere Aufgaben Dr. Andrea Berlich zu teil: Sie bewiesen als diesjährige Ehrengautschlinge ebenfalls Mut und erhielten zur Belohnung am Ende der Zeremonie ihre eigenen Gautschurkunden.
Nach dem Gautschen gab eine herzhafte Stärkung vom Grill wieder Kraft für die Improvisations-Show von Schwarzpulver. Die Darsteller ernteten zahlreiche Lacher, als sie unter anderem YouTube-Sternchen Bibi und Scooter-Frontmann H. P. Baxxter auf Zuruf imitierten.
Für das Open-Air-Feeling sorgten der Studentenrat der Hochschule für Telekommunikation Leipzig mit Cocktails und die musikalische Untermalung von DJ Chris R. Überall saßen Gruppen von Studierenden, HTWK-Mitarbeitern und Besuchern gemütlich beisammen, plauschten und genossen die entspannte Atmosphäre. Die Gewinnspiele vom Fachschaftsrat Medien und Radio Mephisto luden zum Mitmachen ein, ebenso die bei Groß und Klein beliebten Buttonmaschinen.
Zum Abschluss des Tages heizte Jan Darius den Gästen mit seiner Feuershow ordentlich ein. Rundum war es ein Fest, das geprägt war von Hochschul-Gemeinschaftssinn und purem Sommergefühl, das Vorfreude aufs nächste Jahr macht!

Text und Fotos: Ramona Evers, Sarah Bebek, Luise Wabnitz

 

Hier geht es zu einem Beitrag von Sachsen Fernsehen: https://www.sachsen-fernsehen.de/so-begruesst-man-traditionell-medienstudenten-370882/


26.06.17, HTWK Radtour nach Breslau

$
0
0

Die HTWK-Radtour ist mittlerweile eine Institution an unserer Hochschule geworden. Sie findet vom 29.07. bis zum 06.08.2017 bereits zum 17. Mal statt. In diesem Jahr wird uns die Tour nach Breslau führen. Sie bietet Unverwechselbares im Spannungsfeld von Land und Leuten, Sport und Kultur, Unternehmensbesuchen und Gesprächen, Natur und Kunst. 60 bis max. 90 Kilometer am Tag (ohne Gepäck – dafür gibt es ein Begleitfahrzeug)  können ohne Training mühelos bewältigt werden. Zur Teilnahme herzlich eingeladen sind Mitglieder und Freunde der HTWK Leipzig.
Auf unserer Facebookseite bekommt ihr ein paar Eindrücke vergangener Touren: www.facebook.com/htwkradtour.
Für die Anmeldung und ggf. weitere Informationen genügt eine Mail an hochschul.radtour (at) htwk-leipzig.de.

26.06.17, Für eine bessere Qualitätskontrolle von Solarzellen

$
0
0

Für die Festigkeitsprüfung von Photovoltaikwafern hat das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP gemeinsam mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), regionalen Industriepartnern und dem Deutschen Institut für Normung DIN eine DIN SPEC entwickelt. Das standardisierte Verfahren erleichtert die Qualitätskontrolle in der Solarindustrie.

Mit der DIN SPEC 91351:2017-04 „Strength Testing für Photovoltaic Wafers“ kann eine vereinheitlichte Festigkeitsprüfung von 120 bis 220 µm dünnen Siliziumplatten, sogenannten Wafern, für Photovoltaik-Zellen und -Module vorgenommen werden. Dabei wird mit einem standardisierten Biegeversuch festgehalten, bei welcher Krafteinwirkung ein Wafer aus kristallinem Silizium bricht. Die Prüfung ist nötig, weil das spröde Material sehr bruchempfindlich ist und daher im Produktionsprozess keinen hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt werden darf. Die DIN SPEC definiert, wie dieser Biegeversuch aufgebaut, durchgeführt und ausgewertet werden muss. Sie ist international die erste Standardspezifikation in diesem Bereich. Für die Nutzer des Standards werden komplexe nichtlineare Probleme in Schautafeln und Tabellen zur Verfügung gestellt, was die Kommunikation über die Wertschöpfungskette hinweg in der Solarzellenproduktion erheblich erleichtert.

Die Arbeitsgruppe für die DIN SPEC wurde am Fraunhofer CSP von Felix Kaule geleitet und kooperierte eng mit Stephan Schönfelder, Professor für die Simulation energetischer und technischer Systeme an der HTWK Leipzig. Bereits seit vielen Jahren arbeiten die beiden Forschungseinrichtungen im Bereich der Mechanik und Finite-Elemente-Simulation zusammen und gewannen so neue Erkenntnisse zu den theoretischen und werkstoffmechanischen Zusammenhängen für spröde Materialien sowie wertvolle Kompetenzen zur Festigkeitsmessung spröder Siliziumwafer.

„Es freut mich sehr, dass die Erfahrungen aus unserer intensiven Kooperation und viele tausend gebrochene Wafer nun eine Standard-Spezifikation ermöglichen. Durch das Optimierungspotenzial der damit verbundenen Analyse- und Herstellungsprozesse ist die jetzt zur Verfügung stehende DIN SPEC für alle Industrieunternehmen im Bereich der Photovoltaik sehr interessant“, sagt Schönfelder.

„Bisher musste das Verformungsverhalten der Wafer stets aufwendig simuliert werden. Das liegt daran, dass Wafer sich unter Last nichtlinear verformen. Durch Umrechnungstabellen in der DIN SPEC kann nun jeder auch ohne Simulationsmodelle die Festigkeit von Siliziumwafern zuverlässig auswerten“, so Felix Kaule vom Fraunhofer CSP.

Die DIN SPEC dient zur Veröffentlichung von internationalen Standards und kann die Grundlage für eine DIN-Norm sein. Link zur DIN SPEC: http://www.beuth.de/en/technical-rule/din-spec-91351/269674866

15.06.17, Ausstellungen zu DDR-HipHop, Glücksbringern und Heimatgefühl

$
0
0

Emotionen zu haben, ist ein wichtiges Merkmal des menschlichen Wesens. In allen Bereichen des Lebens entwickeln wir Emotionen und bewerten Situationen emotional – wir können gar nicht anders. Diese Tatsache bewegte die Studierenden der Museologie dazu, dem Thema eine Ausstellungsreihe zu widmen.

Ob es um HipHop in der DDR, peinliche Momente oder den Umgang mit der weiblichen Periode geht – das Thema „Emotionen“ zieht sich leitmotivisch durch die gesamte Ausstellungsreihe. Verschiedenste Fragestellungen und Gegenstände, die auf den ersten Blick keine Berührungspunkte zu haben scheinen, werden unter emotionalem Blickwinkel zusammengeführt. „Da es in jeder der geplanten Ausstellungen um Themen geht, die den Menschen direkt betreffen und emotional berühren, haben wir uns für den Reihentitel EMOTIONAL entschieden. Jedes der selbst gewählten Themen wird von den studentischen Teams ambitioniert und mit Liebe zum Detail umgesetzt“, erklärt Gisela Weiß, Projektleiterin und Professorin im Studiengang Museologie.      

Alle Ausstellungen im Überblick:
ROT.
Eigenschaften einer Farbe

19.06 – 29.06.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.00 bis 14.30 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Julia Beckmann, Marie Karutz, Justine Krämer, Max Nalbach
mehr Informationen zu dieser Ausstellung: http://bit.ly/2te0vwG

I ♥ Heimat – Annäherung an ein Gefühl
19.06. – 29.06.2017
Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Johanna Otterbach, Svea Ueckermann, Nadine Walter, Hanna Warth
mehr Informationen zu dieser Ausstellung: http://bit.ly/2ubTUQw

Peinlich Peinlich
3.7. – 13.7.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12.45 bis 13.45 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Katja Emde, Viktoriya Machulskaya, Katharina Milz, Annika Thielen

Glücksbringer
3.7. – 13.7.2017
Bibliothek der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 40
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr
Ausstellungsteam: Emily Lutterkort, Charlotte Michaelis, Vanessa Rauche

Scham und Stolz
Vom Umgang mit der Periode
17.7. – 27.7.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: 17. und 27.7. von 15.00 bis 19.00 Uhr, sonst Montag bis Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Antje Ahrens, Stephanie Penselin, Marie Rücker, Eric Simon

Here we come!
HipHop in der DDR

31.7. – 11.8.2017
Lipsius-Bau der HTWK Leipzig, Li 312, Karl-Liebknecht-Straße 145
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ausstellungsteam: Sebastian Krötzsch, Patrick Schneider, Thomas Seidel



27.06.17, DAAD Jahresstipendien für Studienaufenthalte im Ausland

$
0
0

Der DAAD bietet Studierenden aller wissenschaftlichen Fachrichtungen Fördermöglichkeiten für einjährige Studienaufenthalte an einer anerkannten Hochschule im Ausland, außerhalb der Erasmus+ Programmländer, an. Bewerben können sich qualifizierte Studierende, die noch keinen ersten Abschluss erworben haben.

Es gelten folgende Bewerbungsfristen:

  • Andorra, Monaco, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt:  30. September 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018
  • Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Serbien:  1. Dezember 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018
  • GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 1. November 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018
  • USA, Kanada: 15. Juli 2017 für Förderbeginn ab September 2018
  • Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika, Süd-/Südostasien, Ozeanien: 30. September 2017 für Förderbeginn ab Februar/März 2018 und 31. März 2018 für Förderbeginn ab August/September 2018
  • Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 31. März 2018 für Förderbeginn ab März/April 2019
  • Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 30. September 2017 für Förderbeginn ab September 2018

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.

Masterstudierende mit Abschluss eines mindestens dreijährigen Bachelorstudiums gelten als graduiert. Ihnen stehen die einjährigen Stipendienprogramme für Graduierte offen, für die folgende Bewerbungsfristen gelten:

 

  • West-, Nord- und Südeuropa: 30. September 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018
  • MOE-Länder, Türkei: 1. Dezember 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018
  • GUS inklusive Kaukasus und Zentralasien: 1. November 2017 für Förderbeginn ab September/Oktober/November 2018   
  • USA, Kanada:  15. Juli 2017 für Förderbeginn ab September 2018
  • Lateinamerika, Afrika Subsahara, Nahost, Nordafrika, Süd-/Südostasien, Ozeanien: 30. September 2017 für Förderbeginn ab Februar/März 2018 und 31. März 2018 für Förderbeginn ab August/September 2018
  • Australien, Neuseeland, Japan, Korea: 31. März 2018 für Förderbeginn ab März/April 2019
  • Taiwan, VR China, Hongkong, Macao, Singapur: 30. September 2017 für Förderbeginn ab September 2018

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.

Graduierten im Fach Architektur ermöglicht der DAAD, im Rahmen eines weiterführenden Auslandsstudiums internationale Studienerfahrungen zu sammeln. Der Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2017 mit Förderbeginn frühestens ab 1. März des Folgejahres.

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und den erforderlichen Unterlagen finden Sie auf den Seiten des DAAD.

27.06.17, Podiumsgespräch: „Wohin mit der Bildung?"

$
0
0

Die Entwicklungen, denen sich die Hochschulen in den letzten Jahren im Zuge des Bologna-Prozesses unterwarfen, stehen häufig in der Kritik. Doch genügt es, nachträglich an bestimmten Stellschrauben zu drehen, oder steht uns erneut eine große Reform bevor?

Was muss sich am Hochschulsystem ändern, um der wachsenden Zahl junger Menschen gerecht zu werden, die in die akademischen Bildungswege drängen? Und was geschieht mit denen, die die Hochschule verlassen wollen oder müssen, ohne eine Abschluss erworben zu haben? Wie frei sind Wissenschaft und Studieninhalte, wenn im Zuge einer Praxisorientierung die Beteiligung von Wirtschaftsunternehmen gesucht und politisch gefordert wird? Und schließlich: Welchen Platz haben Orientierungswissen und Herzensbildung noch in einem zunehmend „verregelten“ Studium?

Zu diesen und weiteren Fragen findet am Mittwoch, den 5. Juli 2017 zum Abschluss der öffentlichen Ringvorlesung im Studium generale der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ein Podiumsgespräch statt. Unter dem Titel „Wohin mit der Bildung?“ diskutieren die Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Gesine Grande, Max Winkler (StuRa der HTWK Leipzig), Prof. Heinz-Werner Wollersheim (Universität Leipzig) und Dr. Christian Berthold (CHE Consult GmbH). Das Gespräch wird moderiert von Dr. Martin Schubert, Leiter des Hochschulzentrums für überfachliche Bildung der HTWK Leipzig.
Er resümiert: Die öffentliche Ringvorlesung unseres Sommersemesters stand unter dem Titel ‚Zwischen Humboldt und Bologna – Bildung im Widerstreit der Interessen‘. Ziel der insgesamt elf Veranstaltungen war es, auszuloten, was gute Bildung heute ist und ob die alte Idee von der Hochschule als ‚Ort der Menschwerdung‘ nur noch etwas für Bildungsnostalgiker ist. Die Referenten machten immer wieder deutlich: Wenn Hochschulbildung sich auf das Messbare reduziert, alles nach Nützlichkeit hinterfragt wird, bleiben Kreativität und Innovation auf der Strecke. Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis die Gesprächspartner der Podiumsdiskussion kommen.“

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Ort: HTWK Leipzig Geutebrück-Bau | Hörsaal G119 Karl-Liebknecht-Str. 132 | 04277 Leipzig

Zeit: Mi., 5.7.2017, 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr

29.06.17, Tüfteln im Summercamp: Technik fordert Schüler heraus

$
0
0

Drei Tage lang, vom 19. bis 21. Juni 2017, haben sich 42 Gymnasiasten aus Leipzig und Schkeuditz beim ersten Summer Camp der Unternehmensgruppe Actemium an moderner Technik erprobt. Mit großem Eifer verliehen sie ihren Projektarbeiten den letzten Schliff: Alle von den Nachwuchstalenten hergestellten Roboter, Maschinen und Netzwerke wurden am Nachmittag des 21. Juni präsentiert. „Ich bin absolut begeistert davon, wie schnell die Schülerinnen und Schüler gelernt haben“, resümierte Actemium-Geschäftsführer Gerald Taraba. „Vom ersten Tag an waren sie auf einem viel schnelleren Weg als gedacht.“
Die HTWK Leipzig und Actemium, internationaler Dienstleister für Elektro- und Automatisierungstechnik, sind seit vielen Jahren Partner. Als HTWK-Alumnus – 1996 schloss er sein Studium der Automatisierungstechnik ab – ist Gerald Taraba mit der Hochschule stets in Verbindung geblieben. Heute ist er zweiter Vorsitzender des HTWK-Fördervereins.
Das Summercamp hat er gemeinsam mit dem Prorektor Forschung der HTWK Leipzig, Markus Krabbes organisiert. Er betont: „ Um interessierten Schülerinnen und Schülern ein Angebot zu machen, damit sie ihrer Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik schon lange vor Beginn eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums nachgehen können, haben wir bereits in den Jahren zuvor gemeinsame Technikexkursionen ins Hugo-Junkers-Museum Dessau bzw. zu den Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen gestaltet. Dieses neue Angebot  des Summercamps soll nun noch tiefer in die Welt von Elektrotechnik, Engineering und IT eintauchen und zeugt ebenfalls von der gemeinsamen Nachwuchsarbeit mit unserem Partnerunternehmen, das diese Initiative auf die Beine stellt.“
Auf insgesamt sieben Projekte wurden die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag des Camps verteilt, jeweils begleitet von Mentoren. Dabei waren auch Studierende der HTWK Leipzig im Einsatz: Im „Roberta“-Schnupperkurs unterstützten Projektmitarbeiter Mario Wenzel und Bachelor-Studentin Marie Herrmann (10. Semester Informatik) ihre Schützlinge; das Projekt „Energieautarke Sensorik“ begleiteten Christian Wolter (4. Semester MA Maschinenbau) und Patrick Schönfeld (4. Semester BA Umwelttechnik).
Die Initiative „Roberta“ führt Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahre in die Welt der mobilen Roboter ein. Deutschlandweit bieten speziell ausgebildete Coaches ein Schulungsprogramm an, das insbesondere Mädchen für Naturwissenschaft, Technik und Mathematik begeistern soll. Voraussichtlich im September 2017 wird an der HTWK Leipzig das erste Roberta®RegioZentrum Sachsens eröffnet. Neben Robotik-Schnupperkursen und Roberta-Kursleiter-Schulungen begleitet das Zentrum Robotik-Aktionen an Partnerschulen und hält Angebote für Projekttage bereit.
An energieautarker Messtechnik forschen Studenten und Professoren der HTWK Leipzig gemeinsam mit Schülern des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums Leipzig bereits seit März 2016 im Rahmen des Programms „Our Common Future“, gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Ende Januar 2017 präsentierten sie „PiCycle“, einen Mini-Computer fürs Fahrrad, der Messdaten in Echtzeit auf einer Website visualisiert.
„Mich hat  besonders beeindruckt, dass unsere Schülerinnen sich nach anfänglicher Skepsis toll in das Thema eingearbeitet haben“, erklärte Patrick Schönfeld. Die Achtklässlerinnen des Leipziger Immanuel-Kant-Gymnasiums haben mit energieautarker Sensorik nun einen Joystick programmiert und stehen ihren drei Mitschülern in nichts nach. „Die Arbeit ist zwar kompliziert aber wirklich interessant – interessanter als in der Schule“, meinte Charlotte.
Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern spielte für Gerald Taraba beim Summer Camp eine wichtige Rolle. „Wir möchten die Technikbegeisterung der Schülerinnen und Schüler wecken, damit sie – insbesondere die Mädchen – ermutigt werden, naturwissenschaftliche Studiengänge und Berufe anzustreben.“ Beim Actemium Summer Camp betrug der Schülerinnenanteil immerhin fast 50 Prozent.
Achtklässlerin Katharina vom Immanuel-Kant-Gymnasium könnte sich jedenfalls ein Praktikum bei einem Arbeitgeber wie Actemium vorstellen. Als einziges Mädchen im Roberta-Schnupperkurs hat sie im Alleingang einen Roboter gebaut und programmiert. „Die Roboter sollen auf einer vorgegebenen Strecke einen Gymnastikball transportieren“, erklärte Mentorin Marie. „So etwas habe ich noch nie gemacht; die Programmierung war ganz schön knifflig“, meinte Katharina.
Neben der Arbeit kam aber auch der Spaß beim Summer Camp nicht zu kurz: Besonders das Wildwasserrafting am Montagnachmittag hatte es den Schülern angetan.
Am letzten Tag waren dann auch die Eltern zur Ergebnispräsentation eingeladen und staunten, was ihre Kinder in nur drei Tagen erarbeitet haben.

über das Projekt "Roberta"

über Actemium

(Larissa Kreisel)

30.06.17, Einkauf 4.0: Stand und Perspektiven in Sachsen

$
0
0

Die Studie entstand im Rahmen der IHK-Initiative „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ und wurde zudem vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (Region Sachsen) sowie verschiedenen regionalen Unternehmen unterstützt. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der IHK Leipzig wurden die Ergebnisse vorgestellt sowie Fallbeispiele von Unternehmen aus der Studie präsentiert. Hier finden sich weitere Information sowie die Möglichkeit zum Download der kompletten Studie.


03.07.17, Kuratorium der Stiftung HTWK stellt sich neu auf

$
0
0

Nach fünf Jahren ihres Bestehens gab es auf der Kuratoriumssitzung am 29. Juni 2017 bei der Stiftung HTWK personelle Wechsel an der Spitze des Gremiums. Winfried Pinninghoff, Honorarprofessor an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), übergibt den Vorsitz turnusgemäß an einen Nachfolger. Gemeinsam mit Prof. Markus Krabbes, Prorektor Forschung der HTWK Leipzig, hatte er 2012 die Stiftung gegründet und war seitdem Vorsitzender des Kuratoriums.
Zum neuen Kuratoriumsvorsitzenden wurde Dr. Joachim Wicke (Siemens AG) gewählt, bisheriger Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungskuratoriums bleibt Ralf Hiltenkamp, Personalvorstand der enviaM AG.

Gleichzeitig konnte die Stiftung mit Dr. Norbert Menke ein neues Mitglied im Kuratorium begrüßen. Er vertritt als Sprecher der Geschäftsführung die Leipziger Stadtholding, die ihr Engagement in der Stiftung HTWK damit erweitert.

Den neu gewählten Vorstand der Stiftung bilden Karsten Petrusch, Vertriebsleiter bei der Siemens AG, Karsten Rogall, Kaufmännischer Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke, und Hendrik Siemionek, Personalleiter der Kranbau Köthen GmbH.

Die Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Gesine Grande, nutzte die Kuratoriumssitzung, um allen bisherigen Funktionsträgern, insbesondere Stiftungsinitiator Pinninghoff, für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der vergangenen Jahre zu danken.
Prof. Markus Krabbes unterstreicht: „Dank der Arbeit von Kuratorium und Vorstand  hat sich die Stiftung HTWK von Jahr zu Jahr als immer wertvolleres Scharnier zwischen unserer Hochschule und der regionalen Wirtschaft etabliert. Die beiden Gremien der Stiftung sorgen für ein fruchtbares Umfeld, um Projekte der regionalen Vernetzung nicht nur inhaltlich zu beraten, sondern auch in eine gemeinsame Umsetzung zu überführen.“
Die Stiftung HTWK war 2012 anlässlich  des 20jährigen  Bestehens der Hochschule,  gegründet worden. Zweck der Stiftung sind die Förderung der Hochschule u.a. in den Bereichen Lehre und Forschung aber auch der Internationalität, Nachwuchsgewinnung und Weiterbildung. Seit 2014 zeichnet die Stiftung jährlich eine hervorragende Promotion an der HTWK Leipzig mit einem Dissertationspreis aus.

04.07.17, Sächs. HAW wollen Innovationsschub für ihre Region auslösen

$
0
0

Gemeinsam erfolgreich: Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Leipzig, Dresden, Zwickau, Mittweida und Zittau/Görlitz wollen künftig ihre Rolle als Impulsgeber für ihre Region noch stärker wahrnehmen. Dazu schließen sie sich im Transferverbund Saxony5 zusammen, der über fünf Jahre mit bis zu 15 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Innovative Hochschule“ gefördert wird. Auf die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) entfallen davon bis zu 2,4 Millionen Euro. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, in der Forschung künftig noch enger mit regionalen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft zu kooperieren, um innovative Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.

„Ich freue mich, dass wir jetzt viele qualitativ hochwertige Vorhaben unterstützen können, um einen echten Innovationsschub beim Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit der Hochschulen mit Wirtschaft und Gesellschaft auszulösen“, so Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, bei der Verkündung der Auswahlentscheidung am 4. Juli 2017 in Berlin. „Dass insbesondere so viele Anträge von Fachhochschulen das Auswahlgremium in einem offenen Wettbewerb überzeugen konnten, beweist das besonders große Potenzial gerade dieser Hochschulen als Innovationspole mit regionaler und auch überregionaler Ausstrahlung. Die ‚Innovativen Hochschulen‘ werden deshalb den Transfer von Forschungsergebnissen aus allen Wissenschaftsdisziplinen zum Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft stärken und Leuchttürme für unsere Regionen werden.“

Prof. Gesine Grande, Rektorin an der HTWK Leipzig: „Wir freuen uns unglaublich, dass wir uns unter den 118 Projektanträgen erfolgreich behaupten konnten. Das konnte nur gelingen, weil wir gemeinsam mit den anderen sächsischen HAW schon lange in einem leistungsstarken Bündnis in vielen Bereichen kooperieren. Das Sächsische Wissenschaftsministerium hat uns unterstützt, ein gemeinsames Konzept zu entwickeln. Die Fördermittel für den Transferverbund Saxony5 werden es nun ermöglichen, Forschung und Transfer sachsenweit mit einem innovativen Ansatz und bedarfsorientierten Instrumenten in einer neuen Qualität umzusetzen, zum Vorteil von Wirtschaft und Gesellschaft der Region.“

Zu den konkreten Vorhaben im Rahmen des Saxony5-Verbundes gehört beispielsweise die Einrichtung von fünf hochschulübergreifenden „Co-Creation Labs“, in welchen Hochschulen und Unternehmen gemeinsam an der Lösung von aktuellen Herausforderungen arbeiten, darunter die Themenbereiche „Fabrik der Zukunft“ und „Vernetzte Mobilität“. Die Koordination des Transferverbundes liegt bei der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.

Weitere Informationen finden sich unter www.haw-sachsen.com.

05.07.17, Erzählcafé im Leipziger Osten

$
0
0

Wer plauscht nicht gern eine Runde bei leckerem Kaffee und Kuchen – dies sollte der niedrigschwellige Einstieg für Besucher des Erzählcafés in Leipzig-Reudnitz sein. Die Seminargruppe „Selbstorganisation in der Sozialen Arbeit“ (im Seminar Praxisprojekt im 5./6. Semester Bachelor Soziale Arbeit)  hat über den Zeitraum von zwei Semestern das Projekt auf die Beine gestellt. In Kooperation mit dem Stadtteilprojekt Dresdener 59 als Veranstaltungsort gestalteten die Studierenden an insgesamt fünf Tagen im Mai und Juni 2017 für  kommunikationsfreudige Besucher*innen einen Nachmittag.
Ziel des Projektes war es nicht einfach, eine Veranstaltung durchzuführen, sondern alle erforderlichen Schritte von der Projektfindung über die Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung und Evaluation kennenzulernen und dabei wichtige Erfahrungen zu sammeln. Längst lief nicht alles wie geplant, manches persönliche Ziel der Kursteilnehmenden musste der Realität angepasst werden – und doch empfanden die meisten das Erzählcafé als einen Erfolg. Ursprünglich wollten die Studierenden Biografiearbeit in den moderierten Veranstaltungen durchführen. Wie sich mit den ersten Terminen schnell zeigte, lag der Gesprächsbedarf der Besucherinnen und Besucher jedoch auf anderen Schwerpunkten. Unter anderem fanden mehrere Geflüchtete die Möglichkeit, Kontakte zu suchen und die deutsche Sprache zu praktizieren.
Seitens der Studierenden wurden verschiedene Moderationsmethoden ausprobiert, die Besucherinnen und Besucher nahmen meist bereitwillig teil und wussten das Angebot zu schätzen. Es gab bspw. einen Erzählkoffer voller symbolischer Gegenstände als Themenfinder, an anderen Nachmittagen waren Themen wie Heimat, Kindheit und Hobby die Gesprächsgrundlage.
Aufgrund des Interesses der Besucher*innen an den Gesprächskreisen sowie deren positiven Rückmeldungen, würden sich die Studierenden der Seminargruppe um Prof. Dr. Lothar Stock freuen, wenn das Erzählcafé auch in Zukunft von Ehrenamtlichen fortgesetzt werden könnte.

Kontakt: erzaehlcafe-leipzig (at) web.de (Cornelia Schmidt)

05.07.17, Studierende entwickeln innovative Beton-Steine

$
0
0

Gut gestaltete Außenräume verbinden Architektur mit ihrem unmittelbaren Umfeld. Zur witterungsbeständigen Befestigung von Wegen, Straßen und Plätzen werden seit Jahrhunderten Pflastersteine verwendet. Gestiegene Bauvolumina und Arbeitskosten sowie Anforderungen an Flächenebenheit und die Effektivität der Verlegung führten zur Entwicklung von Pflastersteinen bzw. -steinsystemen aus Beton. Im Laufe der Jahre hat sich das Produkt Pflasterstein in Bezug auf Formate, Oberflächengestaltung und Farbigkeit enorm entwickelt – und entwickelt sich immer weiter. Ein spannendes Gebiet auch für Architekten.

Anfang Juni nahmen daher 37 Architektur-Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) an einem von der Firma KOBRA Formen GmbH aus Lengenfeld im Vogtland ausgelobten Wettbewerb teil. Binnen nur drei Tagen sollten sie ein Konzept für neuartige Betonsteine bzw. ein modernes Betonsteinsystem für Flächenbefesti­gungen entwickeln, die mit Steinfertigungsanlagen produziert werden. Für solche Anlagen stellt die KOBRA Formen GmbH Stahlformen her. Das Unternehmen ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Betonsteintechnologie. Für den Wettbewerb lobte es ein Preisgeld von insgesamt 2.250 Euro für die ersten drei Plätze aus.

Die Jury bestand aus Mario Dobeck und Christian Rauner (beide KOBRA Formen GmbH) sowie Prof. Alexander Stahr und Martin Dembski (beide HTWK Leipzig). Bewertungskriterien der Entwürfe waren Originalität und Innovationsgrad, erkennbares Alleinstellungsmerkmal, praktische Einsatzmöglichkeiten, Kundennutzen sowie gestalterische Qualität und Optik. „Für unsere Studierenden bot der von KOBRA Formen inhaltlich inspirierte und finanziell unterstützte Ideenwettbewerb eine höchst interessante Aufgabe, in einem stark technisch bzw. technologisch geprägten Randgebiet der Architektur unter Praxisbedingungen neuartige Lösungen zu entwickeln. Ohne den Rucksack voller Erfahrungen und Spezialwissen entstanden zahlreiche spannende Entwürfe, die ihre Inspiration aus unterschiedlichsten Quellen bezogen“ so Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre, innerhalb dessen Modul „Stegreifentwurf“ der Wettbewerb stattfand.

Auch KOBRA Formen war von der Zusammenarbeit angetan: „Die Vielfalt und Qualität der Präsentationen hat uns nicht nur überrascht, sondern vor allem sehr begeistert. Sowohl in formaler als auch in funktionaler Hinsicht entstanden hochinteressante Entwürfe, die teils erhebliche Chancen auf eine Realisierung haben“ sagte Holger Stichel, geschäftsführender Gesellschafter der KOBRA Formen GmbH.

Der 1. Preis, dotiert mit 1.000 Euro, ging an Ken Kermer (2. Semester Master Architektur) für seine Idee „Roadmaker“. Der Entwurf fokussiert auf die Befestigung fahrzeugbefahrener Verkehrsflächen bei gleichzeitiger Lärmreduzierung. Die Jury lobte in ihrer Begründung die „mustergültige Symbiose von hochwertiger Gestaltung und technischer Funktion sowie die einfache Produzier- und Verlegbarkeit“.

Den 2. Preis erhielt Theodor Reinhardt (2. Semester Bachelor Architektur) für „Urban Pavement 2.1“. Hier honorierte die Jury die „Integration unterschiedlicher Eigenschaften und Funktionalitäten“ wie z.B. die Möglichkeit, LED-Lichtleisten auf einfache Weise als Leitsystem zu integrieren. Vor allem das „Weiterdenken eines einfachen, bereits existenten Steinformats“ – des Rechteck-Standard-Pflasters – wurde gelobt. Der Preis ist mit 750 Euro dotiert.

Marina Jostina (4. Semester Master Architektur) wurde für ihren Entwurf „simple complexity“ mit dem 3. Preis ausgezeichnet (mit 500 Euro dotiert). Sie entwickelte einen sechseckigen Stein mit “organisch-gekrümmter Linienführung und hohem Öffnungsanteil für hohe Durchlässigkeit“. Die Kombination von individueller Formgebung und klarer logischer Struktur des Steins wurde von der Jury besonders hervorgehoben.
Des Weiteren wurden drei Anerkennungen ohne Dotierungen ausgesprochen.

Anlässlich des von der KOBRA Formen veranstalteten Technologie-Symposium „Design durch Form“ werden am 13. und 14. September 2017 in Lengenfeld 14 Arbeiten der Studierenden in einer Ausstellung präsentiert. Bis dahin feilen die Sieger – und das ist Etappe 2 des Wettbewerbs - weiter an ihren Entwürfen. Mittels computergestützter Verfahren sollen sie technologietauglich gemacht und zur Anwendungsreife gebracht werden.

mehr: www.kobragroup.com

05.07.17, Architekturetage - Aufräumen der Ateliers

$
0
0

Liebe Architektur-Studierende,

mit Beginn des Sommersemesters 2017 konnten wir die neue Architektur-Etage und Ateliers in der 4. Etage des Lipsius-Baus beziehen. Nun geht es darum, sie auch nachhaltig nutzen zu können. Daher kommt es zum Ende der Vorlesungszeit zum angekündigten großen

AUFRÄUMEN:
Mittwoch, 05.07.2017 bis spätestens Montag, 10.07.2017.


In diesem Zeitraum ist die gesamte Etage bitte von ALLEN Ateliernutzer*innen „übergabefertig“ und besenrein aufzuräumen. Wir haben einen Container organisiert der im o.g. Zeitraum zur Verfügung steht. Die Tische bitte ordentlich putzen. Spülmittel und Schwämme findet ihr in den Teeküchen.
Die Spinde sind zum Ende der Vorlesungszeit zu räumen – nicht-geräumte Spinde werden geöffnet und der Inhalt entsorgt. Zur Erinnerung: Alle Ateliernutzer*innen akzeptieren Atelier-Regeln, Nutzungsbedingungen und Hausordnung! Bei Verstößen wird die Nutzungserlaubnis entzogen!  

ABNAHME
durch Marie & Luise: Mittwoch, 12.07.2017 - ab 13Uhr


Wichtig - aus aktuellem Anlass zwei weitere Anmerkungen zu unseren Atelier-Regeln und der Hausordnung, die ich (auch auf Bitte des Dezernat Technik) machen möchte:

  1. Gipsarbeiten bzw. Arbeiten mit mineralischen Stoffen sind auf der Architektur-Etage nicht gestattet, siehe Atelierregeln. Freundlicher Weise haben sich die Mitarbeiter der Modellbauwerkstatt Martin Grünert, Christoph Weigelt und Michael Theuer um eine Raumlösung bemüht und in der Werkstatt einen Raum angeboten – allerdings gilt auch hier, dass nach den Arbeiten selbstständig aufgeräumt und sauber gemacht wird!
  2. Fahrräder können gem. Hausordnung nicht mit ins Hochschulgebäude genommen werden; bitte diese seit kurzem zunehmende Gepflogenheit umgehend wieder einstellen.


Wintersemester 2017/18
Zu Beginn jedes Semesters werden die Interessent*nnen eines Arbeitsplatzes den einzelnen Arbeitsbereichen zugeordnet. Der Termin zur Information und Einschreibung für die Neueinteilung der Arbeitsplätze: Montag, 09.10.2017 um 9:30 Uhr in Li 415.

Wir freuen uns auf einen guten Start im Wintersemester 2017/18 in unserer Architektur-Etage!

MARIE MERKEL-WELSNER UND LUISE SCHNEIDER-STREHL, STUDENT. ATELIER-COACHES | CHRISTIN FLUX, FAS-FACHBERATERIN STUDIFIT  | FRANK SCHÜLER, STUDIENDEKAN | ANNETTE MENTING, DEKANIN

06.07.17, 22. Brückenmodellwettbewerb - Holz setzt sich durch

$
0
0

Im Rahmen des diesjährigen Brückenmodellwettbewerbs der Fakultät Bauwesen am 28.06.2017 setzte sich, wie auch im Jahr vorher, erneut eine Holzbrücke als Sieger durch. Der Bauingenieur-Student Michel Boll belegte mit seinen beiden Brettschichtholz-Konstruktionen die ersten beiden Plätze. Die Siegerbrücke konnte bei einer vordefinierten Spannweite von 68 cm und einem Maximalgewicht von 1,5 kg einer Kraft von 28,89 kN standhalten, bevor sie versagte. Dies entspricht ungefähr einer Belastung durch zwei PKW. Der alljährlich ausgereichte Designpreis ging ebenfalls an eine Holzbrücke. Die Geldpreise für die ersten drei Plätze und der Designpreis werden durch Sponsoren gestiftet. Ausdrücklicher Dank gilt dem Institut für Fassaden- und Befestigungstechnik GmbH, der Köster GmbH, Geschäftsbereich Leipzig, der Glass Ingenieurbau Leipzig GmbH und der thyssenkrupp AG.

Die Versuchshalle der Fakultät war an diesem ereignisreichen Abend wieder gut gefüllt mit Studierenden, Professoren, Mitarbeitern und einem interessierten auswärtigen Fachpublikum. Prof. Slowik, der langjährige Organisator des Wettbewerbs, zeigte sich beeindruckt von den Ideen der Wettbewerbsteilnehmer: „Jedes Jahr sind neuartige Konstruktionen dabei. Es wird nicht langweilig.“

Am Start waren 17, unter Einhaltung der Ausschreibungsbedingungen konstruierte Brücken, deren Tragfähigkeit in einem anschaulichen Belastungsversuch ermittelt wurde. Bei Bier und Bratwürsten konnten Tragfähigkeitsvermutungen angestellt, die Ergebnisse kommentiert und die Sieger gefeiert werden.

Die Fakultät Bauwesen veranstaltete den Brückenmodellwettbewerb bereits zum 22. Mal. Dr. Klink, der seit Jahren die Veranstaltung fachlich begleitet, ist stolz auf die lange Tradition und die Möglichkeit, über solche öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, die HTWK Leipzig auch für Externe zu öffnen: „ Zu dem alljährlichen Ereignis haben wir die Möglichkeit, mit Praxispartnern und Alumni ins Gespräch zu kommen. Dies kommt nicht nur den Studierenden, sondern der gesamten Fakultät zugute.“

Ausschreibungsbedingungen und alle Einzelergebnisse hier

(Text: Ulrike Quapp)

07.07.17, Gemeinsam den Fachkräftenachwuchs sichern

$
0
0

Seit fünf Jahren realisiert die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) mit dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) praxisbezogene Projekte. Jüngste Kooperation: 20 Studierende der Fakultät Medien haben im Wintersemester 2015/16 für das MDV-Freizeitportal, das im Mai 2017 auf der Website des MDV gelauncht wurde, unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Nikolaus in einer Lehrveranstaltung Interface- und Design­konzepte entwickelt. An der praktischen Realisierung des Moduls war auch HTWK-Absolvent Patrick Friedrich, Geschäftsführer der caveomedia Projektagentur, maßgeblich beteiligt. Im aktuellen Semester wurde – ebenfalls an der HTWK Leipzig – das neue Webmodul einem umfangreichen Funktions- und Usability-Test (Test auf Nutzerfreundlichkeit) unterzogen. Heute wurden die Ergebnisse in der HTWK Leipzig präsentiert.

„Den Fachkräftenachwuchs an Unternehmen unserer Region zu binden und dabei jungen, innovativen Menschen einen praktischen Einblick in die Themen der Nahverkehrsbranche zu geben, ist ein wichtiges Anliegen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes“, betont Steffen Lehmann, Geschäftsführer des MDV. „Mir liegt viel daran, den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis zu unterstützen. Deshalb freue ich mich über die langjährige fruchtbare Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.“

Auch die HTWK Leipzig profitiert von der konstruktiven Zusammenarbeit: „Kooperationen mit Praxispartnern sind im Bereich Interfacedesign eine Win-Win-Situation. Praxisunternehmen wie der MDV erhalten von jungen, engagierten, technisch gut ausgebildeten und thematisch unvoreingenommenen Studierenden detaillierte Hinweise zur Verbesserung ihrer Website – und für Studierende bietet sich die Gelegenheit, an realen Praxisproblemen zu arbeiten. Kein für akademische Zwecke erfundenes Beispiel-Interface könnte hier eine Benutzeroberfläche aus dem realen Unternehmenskontext ersetzen“, erklärt Professor Ulrich Nikolaus, Lehrbereich Multimediales Publizieren und Kommunikationsdesign, der die Studierenden bei den MDV-Projekten betreut hat.

Wie fruchtbar Kooperationen dieser Art im späteren beruflichen Werdegang sein können, weiß Patrick Friedrich von caveomedia aus eigener Erfahrung. MDV und caveomedia arbeiten bereits seit vier Jahren erfolgreich zusammen. „Besonders spannend ist es heute für mich, in meiner Rolle als Unternehmer von der anderen Seite auf die Kooperation mit der HTWK Leipzig zu schauen. Jetzt werden unsere Interfacekonzepte von den Studierenden auf Herz und Nieren geprüft. Davon profitieren wir, unser Auftraggeber und der Fachkräftenachwuchs – das ist definitiv ein Gewinn für alle Beteiligten.“

Hintergrund:

Seit dem Wintersemester 2012/2013 kooperieren die HTWK Leipzig und der MDV Studierenden bei Lehrpraxisprojekten im Bereich Interface-Design. In diesem Zusammenhang entwickelten HTWK-Studierende das MDV-Online-Portal, arbeiteten am Relaunch der Website des Verbundes mit und testeten anschließend die Nutzerfreundlichkeit. Aktuell unterstützen Studierende die Entwicklung des MDV-Freizeitmoduls und realisierten es auf der MDV-Website. Für die kommenden Semester sind weitere Schnittstellen im Wissenstransfer geplant. Im Freizeitportal des MDV unter https://www.mdv.de/freizeit/touren-und-veranstaltungen erhalten Ausflügler zahlreiche spannende Tourenvorschläge. Besonders praktisch: das Freizeitportal funktioniert auch unterwegs auf dem Smartphone.


10.07.17, Neue Auflage eines Journalismus-Klassikers

$
0
0

Für viele Journalistinnen und Journalisten war sie der Wegweiser in den Beruf: die "Einführung in den praktischen Journalismus" von Walther von La Roche (1936-2010). Gerade erlebt das Buch seine 20. Auflage. Dabei hat es seinen Titel geändert: Es heißt nun "La Roches Einführung in den praktischen Journalismus". Weitergeführt wird es von den beiden langjährigen Mitarbeitern am Buch, Klaus Meier, Journalistikprofessor in Eichstätt, und Gabriele Hooffacker, Professorin an der Fakultät Medien der HTWK Leipzig.

Vor dem Hintergrund des digitalen Journalismus völlig neu gefasst wurde das Kapitel zum Thema Recht. Ernst Fricke gibt einen systematischen Überblick über die Bereiche, in denen Journalisten ebenso wie ihr Publikum mit rechtlichen Fragen in Berührung kommen, und erläutert, worauf Journalisten achten müssen. In einem Video erklärt Walther von La Roche, was für ihn Journalismus ausmacht. Die Puls-Redaktion des Bayerischen Rundfunks beschreibt, wie sie Crossmedialität umsetzt.

Mit der „Einführung in den praktischen Journalismus“ hat Walther von La Roche 1975 den Grundstein zur Lehrbuchreihe "Journalistische Praxis" gelegt. Seit 2010 gibt Gabriele Hooffacker die Reihe heraus. Die Webseiten zu den Büchern werden von Studierenden der HTWK Leipzig und der Münchner Journalistenakademie gestaltet. In den letzten Jahren erschienen beispielsweise neu „Social Media für Journalisten“ von Stefan Primbs (BR), „Informantenschutz“ von Peter Welchering, „Mobiler Journalismus“ von Björn Staschen (NDR) oder „Nachrichten – klassisch und multimedial“ von Josef Ohler und Dietz Schwiesau (MDR).

La Roches Einführung in den praktischen Journalismus ist bei Springer VS erschienen und kann wie alle Bücher der Reihe im Campusnetz der HTWK Leipzig kostenlos über die Hochschulbibliothek  heruntergeladen werden.

11.07.17, Strategic supplier partnerships in context of Industry 4.0

$
0
0

Auf der 24. EurOMA Konferenz in Edinburgh wurde ein Teil des Forschungsprojekts "Einkauf 4.0: Stand und Perspektiven in Sachsen" vorgestellt. Beitrag und Vortrag "The importance and success factors of strategic supplier partnerships in the context of Industry 4.0" finden sich hier.

13.07.17, Ausstellung „Schwein gehabt!“

$
0
0

Vanessa Rauche, Charlotte Michaelis und Emily Lutterkort (v.l.n.r.) haben am 13. Juli ihre Ausstellung „Schwein gehabt! Strategien des Glücks“ im Foyer der Hochschulbibliothek eröffnet. Hier ist sie während der Öffnungszeiten bis zum 27. Juli zu sehen.

Die Ausstellung zeigt die Klassiker unter den Glückbringern und die Gründe, warum wir bis heute Dinge schenken und Zeremonien lieben, um Unglück zu vermeiden. Warum hat sich das Schwein als Glückssymbol etabliert und warum bringt es beispielsweise Unglück, eine Leiter zu unterqueren? Hierbei geht es weniger um die Leiter an sich als um deren Dreiecksform. Weshalb? Lassen Sie sich überraschen.

14.07.17, Geänderte Öffnungszeiten

$
0
0

Vom 31. Juli bis 23. September 2017 hat die Hochschulbibliothek montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet und bleibt samstags geschlossen.

Katalogfunktionen und Online-Services stehen wie gewohnt zur Verfügung, Bücherrückgaben sind außerhalb der Öffnungszeiten am Rückgabeautomaten möglich.

17.07.17, HTWK-Absolventinnen mit ARD/ZDF Förderpreis geehrt

$
0
0

Gleich zwei Absolventinnen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) sind heute (17.7.) mit dem ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2017 ausgezeichnet worden. Kristina Mohr und Carolin Schramm werden gemeinsam mit der dritten Siegerin, Anna-Maria Daschner von der TU Ilmenau, am 1.  September 2017 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin den Preis erhalten. Erst dann wird bekanntgegeben, wer von ihnen den ersten, zweiten und dritten Preis bekommt.

Wie kann eine App für die Mediatheken des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) oder anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nutzerfreundlich gestaltet werden? Welche Unterschiede in der Usability, also Nutzerfreundlichkeit solcher Apps es gibt, hat Kristina Mohr, Absolventin der Fakultät Medien der HTWK Leipzig, in ihrer preisgekrönten Masterarbeit „Mediatheken als App: Usability der Smartphone-Mediatheken von Fernsehsendern“ untersucht.
"Die Herausforderung, große Informationsmengen auf kleinen Displays mit Touchbedienung darzustellen, wird in Mediathek-Apps qualitativ sehr unterschiedlich bewältigt“, beschreibt Kristina Mohr die Herausforderung. Prof. Ulrich Nikolaus, der ihre Arbeit betreut hat, ergänzt: "Usability-Tests werden bei TV-Mediatheken offensichtlich bisher weniger konsequent durchgeführt als im klassischen Interfacedesign. Die Arbeit von Kristina Mohr zeigt präzise existierende Schwachstellen auf und liefert wertvolle Ansätze für eine nachhaltige Optimierung". Doch Mohr hat dabei nicht nur Schwächen der Apps ermittelt, etwa, dass man beim Suchen nach einer Sendung das Programmschema kennen muss. Die Absolventin des Masterstudiengangs Medienmanagement gibt auch ganz konkrete und praktisch umsetzbare Tipps für die Bedienerfreundlichkeit solcher mobilen Anwendungen.
Nach ihrem Bachelor-Studium der Medientechnik und dem Masterabschluss im Medienmanagement an der HTWK Leipzig arbeitet Kristina Mohr jetzt als Assistent-Producerin beim MDR in der Redaktion Programmablauf.

Carolin Schramm hat in ihrer Bachelorarbeit an der HTWK Leipzig 360-Grad-Multikamerasysteme untersucht und sich insbesondere mit der Frage befasst, wie man in 360-Grad-Technik hohe Qualität bei der Live-Übertragung erzielen kann.
In ihrer Arbeit hat sie getestet, mit welcher Kamerakonfiguration ein 360-Grad-Video optimal produziert und per Streaming übertragen werden kann. In Zeiten einer massiv zunehmenden Verbreitung von VR-Brillen, Rundumprojektionen und interaktiven Videoanwendungen stellt 360-Grad-Video eine Schlüsseltechnologie bei der Produktion entsprechender Inhalte dar. Während bei Einzelkameras zur Aufnahme von omni-direktionalem Video derzeit noch Einbußen bei der erreichbaren Qualität hingenommen werden müssen, kann mit einer geeigneten Anordnung mehrerer Kameras eine hinreichende Auflösung erzielt werden. Die Zusammenführung der einzelnen Videosignale zu einem vollständigen Rundumvideo ist allerdings ein Vorgang, der mit zunehmender Kamerazahl immer komplexer wird. Mit den Ergebnissen von Schramms Arbeit kann gut abgeschätzt werden, wie der optimale Kompromiss aus Aufwand und resultierender Qualität bei der Rundum-Videoaufnahme mit Multikamerasystemen aussehen kann. „Ich freue mich unglaublich, dass die Jury mich als Preisträgerin aus all den anderen hervorragenden Ideen ausgewählt hat. Ich empfinde das als große Ehre, dass meiner Arbeit so viel Anerkennung allein schon durch die Nominierung zukommt“, so die Preisträgerin. Prof. Ulrich Schmedes, der die Arbeit von Carolin Schramm betreut hat, freut sich mir ihr: „Es ist toll, dass die großartige Leistung einer unserer besten Absolventinnen der letzten Jahre in dieser Form gewürdigt und ihr die entsprechende Aufmerksamkeit zuteilwird.“
Carolin Schramm hat ihr Karriereweg nach ihrem Studienabschluss als Jahrgangsbeste im Studiengang Medientechnik an der HTWK Leipzig als Projektingenieurin zu Arnold & Richter Cine Technik in Berlin geführt. Dort ist sie in der Planung und im Bau von Lichtsystemen in Film- und Fernsehstudios tätig.

Hintergrund
Der ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« wird alljährlich von der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, ausgerichtet und vergeben. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Preis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen ihnen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden. Unter dem Slogan „Meine Idee schreibt Zukunft“ richtet sich der Förderpreis in 2017 zum neunten Mal an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, deren Abschlussarbeiten sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen Medien befassen.

In diesem Jahr waren elf junge Wissenschaftlerinnen aus neun verschiedenen  Hochschul- und Universitätsstandorten nominiert worden. Acht der Institute befinden sich in Deutschland und eines in der Schweiz. Die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“  und die HTWK Leipzig waren mit jeweils zwei Absolventinnen im Wettbewerb der letzten elf vertreten.

Informationen: www.ard-zdf-foerderpreis.de

Viewing all 709 articles
Browse latest View live